Neuseeland, Südinsel – Nelson – 08.01.2013

Das Wetter sieht zuerst nicht so gut aus, doch die Sonne kommt hoch! baden? Der Strand ist steinig, aber ich überlege nicht all zu lange und ziehe den Badeanzug an, stolziere über die Steine zum Wasser.. Es ist angenehm, erfrischend. Ich schätze, 20 Grad. Nach ersten, noch etwas hektischen Schwimmzügen werde ich ruhiger, ist das schön! Mit der Kulisse der schaukelnden Boote, der Berge, der Wolken und dem Mini Campingplatz auf der anderen Seite ziehe ich meine Runden.

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Dann gibts Frühstück, das erste selbstgemachte. Spiegeleier, Bacon, Brot. Cappuccino. Wir sitzen draußen an unserem Campingtisch, den Wolfgang zusammengebaut hat, und den Stühlen, im Stuhl sitzt man sehr tief, so dass es eine kleine Kunst ist, so zu essen. Etwa um zehn fahren los Richtung Nelson. zwischendurch ein Fotostop mit weitem Blick auf Berge und Havelock. Einmaliger Ausblick! In Nelson kommen wir um halb zwei an. Eine schnuckelige Stadt, wie ein Küstenort, in die man sich gleich verlieben kann. An den Straßen hängen aufgereiht Blumenampeln, die wunderschön blühen.

Die Namensschilder der Läden hängen unter den Arcaden direkt vor der Ladenzeile und geben dem Ganzen einen besonderen Charakter – und man sieht im wandeln immer die nächsten Geschäfte.

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Wir parken, max 1 Stunde, 1 Dollar.

Der erste Weg führt Richtung Kirche, aus Metall, ein Reiseführer meint, die hässlichste Kirche Neuseelands, aber schön gelegen oberhalb einer Freitreppe. Wir verzichten auf eine Besichtigung.

 

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Dann zur schwedischen Bäckerei!  Wolfgang hat sie in einem Reiseführer ausfindig gemacht. Wir kaufen Brot und Brötchen.

 

 

 

Danach zum handyladen, ich bin mochtest’s orientierungslos hier, obwohl es im wesentlichen eine Hauptstraße mit Querstraßen ist und nicht groß. Wir erstehen zwei Karten von 2degree für Wolfgangs Handy und mein iPad und sind 60$ los. Später müssen wir nochmal hin, damit Internet auf dem iPhone auch funktioniert. Das tut es dann auch. <Empfehlung: VODAFONE nehmen!, hat mehr Empfang>  Die Handy Story nimmt mindestens eine Stunde in Anspruch. Wir kaufen noch hübsche Postkarten, essen Pizza mit Lachs bzw. Vegetarisch  bei Lambrettas – es gibt so viel Auswahl – und fahren um halb fünf weiter. Zum Kina Beach Camping. Wir bekommen ein Plätzchen direkt am Wasser!

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Erstmal baden! Der Strand ist übersäht mit kleinen und großen runden Steinen. Von 1 cm bis 20 cm lang. Ich gehe 100 m , wo ich das Wasser klarer wähne, dort finde ich eine Stelle, wo man wundbar schwimmen und baden kann, schon sandig. Ich gehe rein und hole danach Wolfgang, er empfindet es kalt. Dann sitzen wir mit unseren Stühlen nahe Camper und schauen auf das Meer, die Bergsilhouette und den Strand. Ein einmaliger Blick! Später essen wir das Brot aus dem schwedischen Laden, Käse und Kassler auf neuseeländische Art und genießen die Sonne, die uns den ganzen Tag schien.

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abends am Meer – Kina Beach

Ich lese noch etwas im Lesebuch über Neuseeland, „wenn ich an Neuseeland denke…“ Und im Internet finde ich einen spannenden Blog. …alex2newsealand die waren viel auf der Südinsel unterwegs, haben tolle Fotos und spannende Berichte.

So um 10, halb elf gehen wir schlafen.

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