Pahia – Cruise bay of islands (Hole in The Rock) – whangarei- RuaKAKA, Neuseeland, Nordinsel, 06.02.2013

Heute morgen sind nur 15 Grad. Sonne und blauer Himmel. Kurz vor sieben duschen, dann Mini Frühstück auf der Bank neben dem Campervan, 1 Toast und 1 Cappu. Um 8 geht’s los, das kurze Stück nach Pahia, Parkplätze sind noch ausreichend da, trotz Waitangi Day. Wir parken an der Bucht in Bahia nahe der wharf, des schiffsanlegers und trinken noch einen zweiten Kaffee mit Blick auf die weite Bucht und die Schiffe, das türkisblaue Wasser mit der gleißend spiegelnden Sonne, die noch nicht so hoch steht.

 

Pahiah

Pahia

Um 9 legen wir ab mit dem schnellen Katamaran.

Unser Katamaran

Unser Katamaran

In Russel nehmen wir 15 Minuten später noch weitere Passagiere auf und dann geht’s durch die bay of islands Richtung Hole in the Rock am Ende der Bay. Das schwarz-gelbe Schiff von Explorer NZ ist auf der gleichen Route unterwegs. Da kann man sogar ganz oben sitzen und hat den Rundumblick.

Katamaran Bay of Islands

Katamaran Bay of Islands

Da wir zum Teil sehr schnell fahren, ca 30 knoten, wird es da auch recht windig. Selbst wir müssen aufpassen, dass die Caps nicht wegfliegen.

Achtung Fahrtwind!

Achtung Fahrtwind!

Wir haben traumhafte Aussichten auf die Inseln und versuchen sie anhand des Plans zu identifizieren. Der Captain ist heute auch unser Guide und sein Kiwi-Englisch sogar für mich verständlich.

unser Captn

unser Captn

Er erklärt gut und auch mit Humor, was es zu sehen gibt. Schon nach ungefähr einer Stunde sehen wir Delphine. Natürlich wollen alle fotografieren und so ist es nicht einfach, die kurz aus dem Wasser auftauchenden Tiere zu erwischen.

Delphine!

Delphine!

OLYMPUS DIGITAL CAMERAWir fahren zum Hole in the Rock. Manchmal fährt das Schiff auch durch. Heute sind die Wellenzu hoch. Es ist eine tolle Tour, einfach super!

Hole in the rock, Bay of islands, Neuseeland

Hole in the rock, Bay of islands, Neuseeland

Wir legen in einer Bucht an, Otehei Bay hier ist es herrlich! Wir meiden das Restaurant, das zwar schön liegt, aber von zwei Schiffsladungen Turisten recht bevölkert ist. Ich bade statt dessen im kristallklaren, türkisblauen Meer.

Otehei bay

Otehei bay

Auf der Rückfahrt steigen wir in Russel aus. Hier ist es beschaulich! Wir setzen uns ins Waterfront Cafe und blicken auf Meer, die schaukelnden Boote und den Himmel. Das ist Urlaub!

Russel, Neuseeland, Bay of Islands

Russel, Neuseeland, Bay of Islands

Russel

Russel

Wir schauen uns noch ein bisschen in dem verträumten Ort um.

in Russel

in Russel

Um 14.45 nehmen wir die Fähre zurück nach Pahia. Das Fährticket ist im Tourticket enthalten. Dann gehts weiter.
Um 17.30 erreichen wir RuaKAKA Beach. Ein riesiger Platz mit Camp 1,2,3 bis 6. Wir stehen auf Platz 19, Camp 4. Eigentlich wollen wir baden. Unsere Nachbarin kommt und begrüßt uns, sie erzählt von einer Tsunami watching… Wir fragen nach, hören Nachrichten, auf den Inseln gabs ein Erdbeben und eine erste Welle soll Cap Reinga zwischen 6+7 pm erreichen… Es koennte sein, dass es nicht die größte sei und die Wellen könnten ein paar Stunden anhalten.. Im Moment ist alles ruhig. Dennoch, ein mumiges GEfühl. Baden wie geplant? Lieber nicht. Wir hören stüdnlich Nachrichten und schauen aufs Meer hinaus. Der Platz ist so schön, direkt am Wasser.

Ruakaka Beach Camp

Ruakaka Beach Camp

Die Enten und Möwen umkreisen den Camper, kommen ganz nah heran.

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Cap Reinga – Pahia (Bay of Islands), Neuseeland, Nordinsel, 05.02.2013

Kurz vor sieben geht’s in die Wellen! Es ist leider immer noch bedeckt, nieselt nach dem baden auch wieder. Um halb acht sind wir am Parkplatz von Cap Reinga und laufen trotz viel Wind (die Böen auf dem Platz haben den Campervan geschüttelt beim kurzen Frühstück – Cappu und 1 Brot- ) die 10 Minuten den wiederum toll angelegten Weg mit  Aussichtspunkten (leider heute ohne Aussicht…) zu dem viel fotografierten Leuchtturm und vor allem zum Zusammenfluss von Tasman Sea und Pazifik.

am Cap Reinga

am Cap Reinga

Die interessanten ca. 10 Hinweisschilder lesen wir kaum, nur eins lese ich. Für die Maori ist dies der Zusammenfluss von männlich und weiblich – die Wellen ein Symbol für den Tanz zwischen Mann und Frau und somit für die Entstehung von LEBEN. Ich bin berührt von dem spirituellen Hintergrund.

Zurück auf dem Parkplatz schreibe ich eine Karte an unsere Freunde daheim. Hier gibts sogar direkt einen Briefkasten! – und weil ich sowieso keine vom Cap Reinga habe, nehme ich eine von dem Hochzeitsfotografen mit einem Text Take care of wach other… Das war mir ein Bedürfnis :-))

Jetzt ist es halb zehn und wir waren gerade bei den Dünen kurz vor Cap Reinga. Sie sind bis zu 100m Meter hoch!. Ich bin hinaufgestiefelt (barfuß natürlich) und auf den Bildern nur noch ein Punkt in der Landschaft. wieviele Milliarden von Sandkörnern ihren das sein?? Giant Te paki sand dunes! Oben angekommen, möchte ich das Meer sehen und überquere einen Dünenkamm…und was sehe ich? Noch mehr Dünen. Eine unendliche, beeindruckende Sandlandschaft!

Giant Te paki sand dunes

Giant Te paki sand dunes

 

Sand ohne Ende

Sand ohne Ende

Und ich nehme den Faden der Maori Sichtweise für eine Geschichte wieder auf… (wer sie lesen möchte, schickt mir eine Email)

Nach einem Tank- und Einkaufsstopp in Kaitaia fahren wir zur Ostküste. Wir passieren Taipa, Coopers Beach, Cable Bay, allesamt an der Küste gelegen mit Häusern direkt am Wasser. Boote schaukeln in der Bucht, nett! Inzwischen scheint die Sonne wieder! In Manganui hatte ich das Waterfront Café ausgesucht, für eine Pause und eventuell ein verspätetes zweites Frühstück – aber wir kommen zunächst zu einem Fischrestaurant, das in einem Gebäude teilweise direkt über dem Wasser liegt.

Manganui Fish Shop

Manganui Fish Shop

An offenen Fenstern sitzt man wie an einem Tresen mit direktem Blick nach draußen auf die in der Sonne schaukelnden Boote. Traumhaft! der Laden macht außerdem einen super sauberen Eindruck und der Fisch ist ganz frisch. Fish of the Day ist BLUENOSE. Wie wir später erfahren, ist das meist der „Fish of the Day“, „therfore we are famous“, verrät uns die Verkäuferin und lacht fröhlich und selbstbewusst. BLUENOSE schmeckt hervorragend – ich darf probieren. Ich bekomme Tintenfisch in zwei Varianten, frittiert. Alles wird in viel Packpapier verpackt serviert, mit Kunststoffbesteck. Keine Teller, sondern zünftig Wie bei Fish and Ships.

Manganui Fish Shop, fish and ships

Manganui Fish Shop, fish and ships

Manganui

Manganui

Um 1 pm fahren wir weiter. Mangonui ist eine Pause Wert!

Um 2.30 pm sind wir in kerikeri und schauen uns kurz das Stone House, das älteste Steinhaus Neuseelands, von 1833 an

Oldest Stone House

Oldest Stone House

und daneben das älteste Haus im europäischen Stil, wurde zuerst 1821 gebaut.

Ältestes Haus, Keri Keri

Ältestes Haus, Keri Keri

Dann weiter noch ein Stück nach PAHIA!

Dort kommen wir ca. um 16h an. Der Platz liegt direkt am Wasser, allerdings ohne Strand. An einer Seite ist ein Mini-Zugang über kleine Steine und Muscheln. Das Wasser schimmert türkis, ich gehe gleich rein.

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Später fahren wir nochmal nach Pahia, zum Buchungscenter für die Schiffstouren und buchen spontan die „Dolphin and whale watch Tour“ für den nächsten Tag. Die dauert nur vier Stunden, von 9 am bis 1 pm, durch die bay of Islands und dann können wir danach  nach Whangarei weiterfahren.
Wir essen auf dem Campingplatz die Shrimps, die wir aus dem tollen Fischrestaurant mittags mitgebracht haben und Baguette. Es wird kühl, als die Sonne weg ist – und nun auch schon früher dunkel, so um 9 pm. Kurz nach 10 gehen wir schlafen. Morgen wollen wir früh los damit wir einen Parkplatz bekommen, es ist ja Waitangi Day und wird voll sein..

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Ahipara – Cap Reinga – Tapotoputu Camp, Neuseeland, Nordinsel, 04.02.2013

Um halb acht stehe ich auf, dusche. Es nieselt immer noch! Die Wolken hängen tief. Es weht und ist gleichzeitig warm, ca. 23 Grad, schwül finde ich. Wir frühstücken, heute mal im Aufenthaltsraum, der eine Art Multifunktionsraum ist, groß und trotzdem gemütlich, mit TV, Sofa, Rezeption. Telefon.

Ahipara Camp Aufenthaltsraum

Ahipara Camp Aufenthaltsraum

Die Küche schließt daran an. Alle Hinweise hier sind nett und freundlich, mit Bildchen.

Küche Ahipara Camp

Küche Ahipara Camp

In der Küche hängt eine Wand voller Rezepte. Wir stehen mit dem Camper zwischen Bananenbaum und auf einer langen Seite an einer Art Hortensienhecke.

Hortensien in Neuseeland

Hortensien in Neuseeland

Gegenüber blüht roter Hibiskus. Leider haben wir nicht viel davon weil es so nass ist. Aber doch…

Hibiskus in Neuseeland

Hibiskus in Neuseeland

Ich wasche dann noch und trockne und um 11 fahren wir los, erstmal zum Beach, der 90 Miles Beach beginnt hier. Bei diese,pm Wetter ist es sehr amrumlike! Dann fahren wir zu einem Iren, der aus Kauri Holz schusseln und Untersetzer u.a. Baut, wurde uns von der Schwedin empfohlen. Sie wollten auch dorthin aber wir treffen sie leider nicht mehr.
Dafür entdecken wir die handwerklich unglaublich schöne Stücke des Iren, der seit 20 Jahren hier lebt. Er kam für Urlaub, hat den Platz am Meer gesehen und ist geblieben.

so ein schöner Platz bei Ahipara

so ein schöner Platz bei Ahipara

Mich interessiert dieser Wohnsitz fast mehr als die Holzarbeiten, auch wenn sie einmalig schön sind. er hat aus 3 kleinen Räumen einen grossen langen gemacht mit schräger Decke und Holzbalken, eine große Fensterfront, davor eine uberdachte Terasse mit einem großen Holztisch. Davor Rasen. Freie Sicht von Kueche, Esstisch, Couch, Terasse strand und Meerhinten im Raum ist die Kueche, davor ein großer Holztisch wie auf den Campingplatz, dann ein großes Sofa. der Holtfussboden glänzt.
Nebenan das Schlafzimmer ebenso mit diesem Blick.

Ein Platz zum schreiben… Hier leben…

Wir bleiben eine Stunde und suchen eine schöne Holzschale aus. Mit blauem Rand und Muscheleinlagen.

Schöne Holzarbeiten

Schöne Holzarbeiten

Inzwischen sind wir fast beim Cap Reinga angekommen. Leider hat sich das Wetter gar nicht verbessert. Von den schönen Aussichten ist nur etwas zu ahnen.
Wir fahren bis zum Parkplatz. Man sieht kaum die Hand vor Augen. Ein kleines Stück vorher biegt eine kleinen Strasse ab zu einem Campingplatz. Wir überlegen. Zurückfahren, ohne den Leuchtturm gesehen zu haben? Ohne zu sehen, wie und wo Tasman Sea und Pazifik zusammen fließen? Das wäre ja schade. Wir entscheiden, zur Campsite in der Nähe zu fahren und dort zu bleiben bis morgen früh. Morgen soll das Wetter besser sein.
Und der Platz ist richtig richtig schön!

Tapotupotu Camp bei Cap Reinga Neuseeland

Tapotupotu Camp bei Cap Reinga Neuseeland

Sauber und gepflegt, mit PlumpsClo- ohne Licht! – aber auch die sind ok und sauber- und (kalte) Duschen, die wir heute nicht nutzen, ich bade!
Der restliche Tag vergeht mit Wellen gucken, dabei Kaffee trinken, die Route und die nächsten Tage planen, lesen, kochen (bunte Nudeln mit Sauce, dazu Speck und Zwiebeln, ah!  Rotwein)…

OLYMPUS DIGITAL CAMERAUm 10 pm gehen wir schlafen, mit Meeresrauschen ganz dicht. Und Sterne, jedenfalls ab und zu, wenn die Wolken es zulassen.

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Pakiri Beach – Ahipara, Gate to 90 Miles Beach, ca. 300km, 03.02.2013

Um 6.45 am wach, kurz aufstehen, es ist bedeckt. Beim Frühstück fängst an zu nieseln, kurz vor zehn. Um halb elf driven wir los, ein Stück Kiesweg, dann Straße nördlich, Richtung Whangarei. Es ist noch bedeckt. 20 Grad.

Stop im Café Euphoria – ist das das Hundertwassercafe?

Cafe Euphoria

Cafe Euphoria

Cafe Euphoria Detail

Cafe Euphoria Detail

Daneben ein „deli“ Laden, wo tatsächlich Käse vom Laib geschnitten wird, hier ganz selten! Ein Kilo ab 23 NZ$ bis 70NZ$. Es ist ein Bioladen, mir gefällt er. Aber noch spannender ist es im Café, wenn man fur 10 Dollar etwas verzehrt bekommt man eine Kopie eines Buches, ich frage danach und werde zu einem kleinen Tisch geführt mit mich sofort ansprechenden Büchern. Hier muss ich genauer gucken!

Als ich zum Auto zurückkomme, hat mein Mann eine andere Idee für die Route und das Ziel heute, und nach kurzer Lagebesprechung entscheiden wir uns neu, an der Westküste nach Nirden weiter zu fahren, morgen dann vielleicht den 90miles Beach. Um 13h hat es aufgehört zu regnen und hier und da ist blauer Himmel zu sehen. 27 Grad! In Matuhoke schauen wir uns den KIWI Platz an, informationshalber, und weil er schon liegt, mit Blick auf den Kaipara Harbour, also gemeint ist wohl die Bucht. Der Platz ist leer, nur 2 einsame Campervans sind gerade da. Welche Ruhe…

Matuhoke

Matuhoke

Unterwegs immer wieder tolle Aussichten.

Ausblick Neuseeland Nordinsel Nähe Faraglione

Ausblick Neuseeland Nordinsel Nähe Faraglione

Um 13:45 passieren wir Faraglione

Die Tiere hier kommen uns Menschen viel näher, haben wohl mehr Vertrauen, die Spatzen heute morgen beim Frühstück oder gestern ein Strandläufer am Meer.

Neuseeländischer Spatz

Neuseeländischer Spatz

Kurz nach 3 pm ein weiteres Highlight, der WAIPOUA KAURI FOREST mit den uralten Bäumen.  Wald ohne Ende… Vorher fahren wir ca. 20 km durch den dichten Wald auf der Hauptstraße. Es ist nicht so viel los. Der Tane Mahuta, der älteste Baum Neuseelands, soll 2 Minuten vom Parkplatz entfernt sein. Ist aber nicht. Dafür kommen wir zunächst zu den 4 Sisters, vier verhältnismäßig dünnen ! Stämmen, stehen dicht beieinander.

4 Sisters - Kauri Bäume im Waipoua Forest

4 Sisters – Kauri Bäume im Waipoua Forest

An keinen der besonderen Bäume darf man dicht heran, sie sind umzäunt und überall stehen Hinweisschilder, den weg auf keinen Fall zu verlassen.

Vor betreten des Waldweges durch die Kauri Bäume soll man sich sogar die Schuhsohlen abbürsten und abspritzen. Ja, die Kiwis sind schon sehr bedacht, ihre wertvollen Naturdenkmäler zu schützen. Ein englisch sprechendes Paar (die ich wieder einmal fotografieren darf  – Take a picture, please!) – fragt, ob wir den ältesten Baum schon gesehen haben und sagt uns, dazu müssten wir 2-3 Kilometer weiterfahren, was wir natürlich gern tun. Der Tane Mahuta ist gigantisch und beeindruckt uns sehr! Der Stamm 18 Meter hoch, insgesamt ist er 52m hoch. Umfang 13 Meter! Der Mensch ist dagegen eine Miniatur.

Tane Mahuta

Tane Mahuta

Wir passieren OMAPERE und OPONONI, schöne Plätze an der Küste kurz vor der Überfahrt. Später sprechen wir erst darüber, wir wären beide gern dort geblieben. Aber um 17.30 nehmen wir die Fähre Kohu Ra Tuara von Rawene nach Narrows, durch die Bucht von Hokianga Harbour, 15 Minuten dauert die Überfahrt, wir zahlen 22 Dollar für den Camper und uns Zwei. Es ist ungemütlich, sehr windig. Dennoch eine nette Abwechslung und Ab-Kürzung :-)) auf der Strecke, die nun doch wieder auf knapp 300 km hinausläuft.

auf der Fähre

auf der Fähre

Während wir auf die Fähre warten, koche ich einen Kaffee. Wir haben ja alles dabei !der Wind verspricht eine schaukeliger Überfahrt, aber es echt ganz ohne ab. Nun noch 65 Kilometer bis zu unserem Ziel, AHIPARA.

Der nächste Ort nach der Fähre ist Kohukohu, hier sieht es sehr nett und gepflegt aus!

Ungefähr 7.30 pm sind wir in Ahipara vorm 90 Miles Beach angekommen- Hier auf dem tollen, lauschigen Platz gibt’s mal wieder kostenfrei WiFi ;-)).

Ahipara Camp

Ahipara Camp

Der Platz ist wunderbar, der Empfang sehr freundlich, der Engländer, der seit 3 Jahren in NZ herumreist und auch arbeitet, hier z.Z. an der Rezeption, noch 2 Wochen, dann will er nach Asien segeln, hopefully. Man hört immer wieder solche Geschichten und fragt sich, will ich auch so leben?

Vorhin beim grillen lernten wir ein Paar aus Stockholm kennen kennen. Beim kochen / essen und jetzt noch wälzen wir Karten, teils auf Dänisch, Schwedisch, teils auf englisch – und tauschen Tipps aus, während wir an dem grossen tollen Holzisch draussen vor der Campingkuche, neben dem BBQ (Grill) sitzen, der teilweise mit einem Segeltuch überdacht ist, aber nur knapp, so fass es dennoch ziemlich feucht vom Sprühregen wird.

Ahipara Camping

Ahipara Camping

Es ist sehr nett 🙂 ich mag schwedisch hören.

Sie geben uns viele Tipps für Rotorua und bay of Islands, Russel. Auch, wo man nicht unbedingt fahren muss, zB an die Westküste von Coromandel. Sie beschreiben die heißen Quellen bei Rotorua und man spürt die Begeisterung, besonders bei IHR. Eine Tauchfahrt beim Poor Knights Island, es soll eins der besten Tauchreviere der Welt sein, lese ich später.

Gegen 11pm gehen wir schlafen. Ein schöner Abend! Und es nieselt weiter so vor sich hin.

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Auckland – Otara – KareKare – Pahia – 02.02.2013 Neuseeland, Nordinsel

Um 9 fahren ab Avondale KIWI Camp zur Powell Road und schauen uns das buddhistische Zentrum an.

Buddhistisches Zentrum Powell Street, Auckland

Buddhistisches Zentrum Powell Street, Auckland

Dort steht ein Schild mit einem berührenden Spruch:

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Buddhistisches Zentrum Auckland

Buddhistisches Zentrum Auckland

Dann einkaufen bei pack n safe.

Pack n Safe

Pack n Safe

10.15 gehts weiter zum Markt nach OTARA, der nur Samstags stattfindet, 10:45 sind wir dort. Es gibt viele MAoris, massenhaft Klamotten, natürlich Obst, eine Reihe diverser food Stände. Wenig handwerkliches, was laut Reiseführer hier sein sollte. Es lohnt sich nicht, dafür Umwege zu machen, nach unserer Erkenntnis.

Um 11.45 gehts weiter nach KareKare, dem legendären spirituellen Ort.

KareKare

KareKare

Ein malerischer schwarzer Strand. Der Parkplatz ist sehr voll. Der Sand ist sehr heiss! Auch hier wieder wilde Wellen. Ideal für Surfer.

KareKare

KareKare

Um 3.15pm gehts weiter nach Piha, nur 6km entfernt. Auch eine sehr malerische Bucht, auch ein riesiger Felsen, er teilt den Strand in zwei Buchten.

Piha

Piha

Da Sonntag ist, ist es sehr belebt! Ungewöhnlich, diese Menschenansammlung am Strand, die dien Surfer in den Wellen beobachten.

Eine große, bunte Masse. Habe ich da kein Foto?
Nur von oben sieht es ruhig aus…
Auf dem Campingplatz gibt es nur noch „ungepowerte“ Plätze. Bleiben wir? Der Platz ist an sich schön.

Wir entscheiden uns, weiterzufahren direkt zur Ostkueste zum Pakiri Beach Holiday Park bei Wellsford. Der teuerste bisher, 60NZ $! Der Platzwart lacht, als wir ihn darauf ansprechen, dass wir Queenstown mit 50$, bisher der höchste Preis, teuer fanden, und erwidert selbstbewusst strahlend, das nehmen wir fur Plätze ohne power – und nächstes Jahr werden wir wieder erhöhen…

Pakiri Beach

Pakiri Beach

Unterwegs gibt es nochmal schöne Ausblicke auf Auckland aus der Ferne, die City mit dem Sky Tower ragt als „Höhepunkt“ hervor, interessant, das aus dieser Entfernung zu sehen.

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2013-02-01 Auckland

Der zweite Tag in Auckland.

Heute ist Kelly Tarlingtons Underwaterworld angesagt. Eine der Hauptsehenswürdigkeiten. Wir nehmen den Bus in die Stadt und suchen dort herum, bis uns ein netter Mann anspricht, Murat. Wohin wir möchten, fragt er uns freundlich UND verständlich! Er erklärt, welchen Bus wir nehmen sollen, nämlich Richtung MISSION BAY. Die Unterwasserwelt liegt am Tamaki Drive, man hat von da einen tollen Blick auf die Skyline!

Auckland Skyline

Auckland Skyline

Im Museum kommen wir zu Beginn durch Räume, in denen man sich in frühere Zeiten versetzt fühlt. Scotts Südpolexpedition wird hier dargestellt. Sogar ein Klavier hatte er mitgenommen. Dazu gibts Text und Musik vom Band.

Scott Südpol

Scott Südpol

Wir sehen Pinguine und Haie man fühlt sich zum Teil wie im Wasser! Viele Kinder staunen.

Pinguine in Kelly Tarlingtons Unterwasserwelt

Pinguine in Kelly Tarlingtons Unterwasserwelt

Hai

Hai

 

Dann essen wir in der Nähe mit Blick auf die Skyline.

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Danach gehts zur Parnell Road. Es ist sehr warm!

Eiscafe Parnell Road

Eiscafe Parnell Road

Wegen der Hitze begeben wir uns zum Hafen ganz vorn. Es ist Freitag und es ist Fete! Buden, fröhliche Menschen, tobende Kinder. Eine nette Stimmung. Pizza aus einem Ofen der auf einem Auto steht!

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Wir vergessen die Zeit, bestaunen die Schiffe.

Später gehen wir zu Fuss zurück. Auf dem Weg kommen wir an einer Art Riesenliegen vorbei, da kann man mit der ganzen Familie Platz finden. Wir passieren die Klappbrücke, nicht ohne mehrfach das Auf und ab zu bestaunen.

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Wir haben viel Spass! Schreiben mit einer Freundin und schicken Bilder.

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Später suchen wir uns ein nettes Lokal mit Blick aufs Wasser. Der letzte Abend in Auckland! Es ist lauschig. Wir essen „Land and See“ – Steak mit prawns.

Am Hafen von Auckland

Am Hafen von Auckland

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Bucht vor Raglan – Auckland – Devonport 31.1.2013

Um kurz vor sieben sind wir wach, die Sonne ist aufgegangen. Eine wunderbare Ruhe hier an der Bucht, allein. Wir kochen einen Kaffee, ich probiere zum ersten mal die Dusche, kalt! und entscheiden, in Raglan zu frühstücken. Dann das übliche Ritual, Stühle und Campingtisch wieder zusammenlegen und in die Beutel, Gas abdrehen, Dachklappe schließen, Schubfächer und Schranke sichern, Fußtritt hoch. Vorhänge sichern. Um 8.30 fahren wir los. Noch einige kilometer Schotterpiste, insgesamt sind es ca 30.

Im ersten Café habe ich mit einen Musiker gesprochen, kommt aus Flensburg! Er lebt seit 30 Jahren hier in Raglan. Er saß dort und komponierte, ich brauchte Strom für den Kamera Akku der kleinen Sony Kamera. Hier der Akku leer und bei der die Olympus der Speicher voll…also genehmigt mein Schatz mir hier netterweise noch bis 12h , um die Entspannung des Ortes zu spüren. Er meinte, es war doch gestern entspannt am Meer, wir, allein, ist ja auch so – und ich wollte lesen oder schreiben, ja, das ist die Entspannung für mich!

Raglan Cafe

Blacksand Cafe

Jetzt im zweiten Café in Raglan, das so entspannt sein soll…
Zitat Reiseführer, Zitat im Reiseheft
You do want to star longer.

Mein Mann telefoniert mit meiner Tochter, das ist immer eine Geschichte wert… „Der Grund, warum wir hier sitzen ist ein gewisser Strommangel, wir brauchen also power, denn wir waren ja letzte nacht „ohne“ Wir kommen mit mindestens 5000 Bildern wieder und einigen Stunden Videos –  und es wird Monate dauern, diese zu bearbeiten.
Scherz beiseite, Mama fotografiertalles, was ihr vor die Kamera kommt, im Zweifel auch meine Socken.“

Es gibt aber auch immer wieder schöne Aussichten…

Raglan Book store

Wir besichtigen den Campingplatz, Dauercamper! Der Strand schwarz, nicht nur Sand, auch Öl anscheinend, ok, bei dem bedeckten Wetter wirkt alles nicht so anziehend. Ich finde aber die Temperatur angenehm, 22 Grad.

Strand Raglan

Im Bantey srey Khmer Café überspiele ich jetzt die Bilder aufs Netbook, während mein Reiseleiter Auckland plant. Segeltour auf der NZ 42? Und Aquarium.

Cafe in Raglan

Um 12 gehts weiter. Tanken in Hamilton, einmal die Victoria Road entlang, wo alle wichtigen Sehenswürdigkeiten liegen, für Fotos musste man zu Fuß gehen, aber meinen Schatz interessiert es nicht, immerhin gibts einen Eindruck. Hiermit viel Verkehr und die weitere Strecke nach Auckland erstmal nicht so schon, irgendwann tatsächlich der SH 1 ist Autobahn.

Dann wird es wieder netter und leerer und die Fahrt entspannter. In Auckland biegen wir einmal falsch ab und fahren dann eine ganze Weile und einen riesen Umweg wieder auf der 1. Es dauert eine Weile, bis ich unseren Standort auf der Karte finde. Der Navi verliert kurz die Peilung, ist aber dann wieder da und bringt uns richtig, wie ich anhand der Karte verfolge, nach Avondale. hier hat Markus gewohnt! Ich dachte, der Platz läge am Meer, hab ich aber verwechselt.

Auckland Kiwi Holiday Park

Hm, schade, es ist so warm, 27 Grad, und sonnig. Ok, Wolfgang genießt zunächst eine Dusche, dann planen wir die erste Besichtigung. Zum Hafen. Um 6 pm gehen wir zum Bus, puh, es ist heißer, als ich im Schatten dachte. Der Bus bringt uns direkt in die City, es dauert ca. 30 Minuten. Dann sind wir mittendrin.

Auckland

Der Skytower, slightly höher als der Eiffelturm.

Auckland Skyline

Hochhäuser, dazwischen auch mal ein altes Gebäude, das Shakespeare Restaurant zum Beispiel. viele Parkhäuser, sehr viele!
Wir sehen ein Stück Wasser und als wir am Hafen ankommen, ist es wesentlich schoener!
Luft, Wind,Wasser!
Wir entschließen, jetzt gleich nach Devonport zu fahren, die Fähre braucht 12 Minuten und kostet 12 NZ$ hin und zurück. Die Fahrt bietet schönen Blick auf Auckland und devonport ist eine Oase! Obwohl wir nur kurz in Auckland herumgelaufen sind, Istrien wieder die Urlaubsanmutung, ein Inselgefühl irgendwie.

Devonport

Kleine Gebäude, Restaurants, Palmen, Kneipen. Wir entscheiden, erst zu essen und finden ein nettes Lokal, sitzen noch eine Weile in der Sonne, dann verschwindet sie hinter dem Haus.

Devonport

Das Essen ist super und wir lassen und Zeit. Hier fahren verhältnismäßig viele deutsche Autos, Passat, BMW, Mercedes. Nach dem essen stiefeln wir noch ein Stück auf den Mount Victoria und genießen die einmalige Aussicht auf das abendliche Auckland, der Himmel ist noch gefärbt vom Sonnenuntergang, dazu die Lichter, die Skyline, immer der Turm als Erkennungszeichen.

Aucland von Devonport aus

Um 9.30 nehmen wir die Fähre zurück und schauen nochmal zum Yachthafen, genießen einen a…teuren Nachtisch (16NZ$ – 11€) und schauen uns die High Society von Auckland an den Nebentischen an. Hier tobt das Leben! Dann zur Ecke Queens Street / Victoria Street, der Bus fährt in 20 Minuten. Ich schaue in ein Werbeheft und plötzlich rauscht unser Bus fast vorbei, denkt man, aber er hält doch und bringt uns in Höllenfahrt, aber dennoch sicher zu unserer Haltestelle bei Packn Safe, den großen Supermarkt, anhand dessen wir unsere Gegend glücklicherweise erkennen!
Noch ein Gläschen Wein, es ist ganz still, der Mond hat schon etwas abgenommen seit Sonntag, ist aber noch gut zu sehen. Um 12.30am gehen wir, heute vergleichsweise spät, schlafen.

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Oakura – Parkplatz 30km vor Raglan am Fjord 30.01.2013

Vor sieben geduscht, kalt! Denn ich hab die fünfzig Cent vergessen und keine Lust, zurückzulaufen. Frühstück im Auto bei offener Seitentür mit dem Campingtisch drinnen, da man so (erhöht) einen tollen Blick aufs MEER hat.

Oakura Camping

Oakura

Wir fahren um 9 los, zuerst nach New Plymouth in den Purekura Park, laut Reiseführer einer der schönsten in Neuseeland. Es ist angenehm und doch schwitzen wirach einer, Weile schon jetzt, vor 10h. Den Weg mit dem Blick auf den Taranaki finden wir nicht, aber der Taranaki ist auch heute in dicken Wolken versteckt. Dafür mache ich viele tolle Blumenfotos.

Blume

Blume

 

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Und einen Wasserfall gibts auch

Dawson Falls

Um 13h ist die Frage, Waikomoto Caves (es gibt 300! nur ein kleiner Teil ist zu besichtigen) und im Reiseführer gibt’s 3 kostenfreie Highlights, eine Höhlenbrucke, die Piripirihöhle und Wasserfälle. Unser Ziel ist Raglan an der Küste, wenn wir vom SH 3 hier abbiegen, haben wir nachher 14km Schotterpiste zu fahren , wenn wir nicht einen großen Umweg machen wollen. Wolfgang meint, wir sollten da lang fahren, also abzweigen. geplante Ankunftszeit in Raglan dann aber erst 19h. Ok, wir wagen es. Und werden wieder mit einer großartigen Strecke, einmal mehr, belohnt. Kringelig durch die Berge mit tollen Ausblicken. Leer. Am Anfang kommen uns 2 Touristenbusse entgegen, die berühmten Höhlen mit Besichtigung sind gleich 4 Kilometer nach der Abzweigung) und dann ist RUHE. Kaum ein anderes Auto begegnet uns. Gegen Ende, vor Kawhia, oben auf den eigentlich sanften Hügeln tolle Felsformationen.

Felsformation bei Raglan

Ungefähr um 14h, zwanzig Kilometer von den Waikomoto Caves
sind wir endlich bei der „Höhlenbrücke“ angekommen. Von der Straße sind es nur 5 Minuten zu laufen. Wir treffen auf das nächste Highlight!

Felsenbruecke

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Eine riesige Steinbrücke, von unten eben wie die Decke einer Höhle, erwartet uns. Gigantisch! Auf Treppen kann man ein ganzes Stück hochlaufen und den spannenden Steinformationen näher kommen. Man sieht die Bruecke nur von unten. Allein der Weg dorthin ist schon wieder den Stop wert. Wir laufen an einem Bach in einer engen Felsenschlucht.

Dann, kurz danach,die Piripirihöhle. Es geht durch Regenwald hinauf und hinunter über viele Stufen, wenn auch nur ein kurzer Weg. in der Höhle, in die man auf Treppen komfortabel ein ganzes Stück hinabsteigen kann, sehen wir leider wenig, es ist komplett dunkel und die Taschenlampe reicht nicht weit. Ein paar Formationen entdecken wir trotzdem, große Tatzen zum Beispiel.

Dann geht’s weiter. Hier und da mal ein Haus, kein ersehntes Café. Na gut, dann eben bis Raglan warten, das soll sehr schön sein.

Und nun? haben wir an der Schotterpiste um 17h einen Platz gefunden, ein kleiner, wilder Rasenplatz mit unglaublichem Blick auf den breiten Fjord, auch den Ausgang vom Meer kann man zwischen zwei Felsen in ungefähr sechs Kilometer sehen. Es ist recht windig und ca. 25 Grad. Die Sonne glitzert unglaublich auf dem Wasser, das leichte Wellen zeigt. man hört Austernfischer und Grillen.

Bucht vor Raglan

Bucht vor Ragla

Wir werden hier heute Nacht bleiben. Für mich eine Herausforderung! Ganz allein zu Zweit, wenn auch nur ein Abend und eine Nacht. Konfrontiert mit mir, uns, allein.
Ich weiß ja, das mein Schatz sich das gewünscht hat, mal solo am Wasser campen – und deshalb haben wir ja auch den self-contained Camper mit WC und Abwasser. Und man braucht nix machen, keinen Strom anschliessen, kein Wasser holen. Wir stellen den Wagen passen hin (ich ;-), ich nehme mein Buch und das iPAD und etwas zu trinken und dann kann man schreiben, lesen, in die Landschaft schauen. Mein Schatz schaut nur in die Landschaft.

Inzwischen ist es 9:17 pm, die Sonne ist untergegangen, das Wasser ist weg, tiefste Ebbe. Ab und zu hören wir ein Schaf blöken. Es gibt sogar einen Weg hinunter zum „Strand“ gefunden und wir sind auf den Steinen im Watt herumgelaufen.

Buch vor Raglan

Jede Menge Minikrebse krabbeln auf den Felsen herum. Tiefste Ebbe. als es halbdunkel ist, kommtDann kommt ein Mufti von der bay watch, water watch. Er fragt, ob wir ein WC an Bord haben. Mir ist das etwas unheimlich, ist das wirklich ein offizieller Typ?

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OPUNAKE – Taranaki – Oakura Westküste Nordinsel, Neuseeland, 29.01.2013

Um halb acht Wache ich zum zweiten Mal auf. Etwas später den noch von gestern klammen Badeanzug anziehen und zum Strand, baden! Das Wasser ist kühl, 18 grad? Und glasklar, nur wenige Wellen. Wir müssen ein Stück laufen, um schwimmen zu können. Die ganze Zeit kann man bis auf den Grund sehen.

baden!

baden!

Im Hintergrund des Campingplatzes, er liegt an einer kleinen Steilküste, lugt der Taranaki hervor mit schneebedeckter Spitze. Letzter Ausbruch war 1755, etwas unheimlich! Wir wollen ihm heute nährerkommen, Das Wetter dazu ist super, klare Sicht, keine Wolken am Berg (erst ab späterem Nachmittag ist Taranaki umwölkt)

Bleiben wir noch eine Nacht hier? Oder kommen wir wieder? Ich würde es befürworten. Gestern abend habe ich sogar den neuseeländischen Roman „Im Tal der großen Geysire“ angefangen von Laura Walden. Nun bin ich drin in der Story, die bei Rotorua spielt und von einem Vulkanausbruch handelt. Auch Dunedin wird erwähnt.
Meist lese ich ja (nur) im Reiseführer und in den regionalen Werbeheften “ go see discover stay“ mit den Detailkarten.

Wir können von hier aus an den Taranaki näher heranfahren, auch die Wasserfälle beschauen. Und der Platz ist wunderbar und schön leer, die Plätze sind 15 Schritt breit, die nachbarn, John und Catherine, stehen jetzt auf der gegenüberligenden Seite zum Frühstück, in Kaikoura war es viel enger, 7 Schritt 😉

Der Platz von oben

Der Platz von oben

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Hier gibts schon lange fröhliches Badeleben…

 

Kurz vor eins sind wir auf dem südlichen Parkplatz mit Visitorcenter des Mount Egmont, TARANAKI. Ist gut 2500m hoch, wir sind 900m hoch. Im Heft für die Region Taranaki steht folgende wunderschöne Maori Legende…

„Like so man great stories, Taranaki’s begins with a Love Affair…As a bold young man, Mount Taranaki once stood in the Center of the North Island alongside the Mountains of Ruhapehu, Tongariro and Ngauruhoe. Taranaki fell in Love with Petty Mount Pihanga and constantly battled with Mount Tongariro for her heart.

After a particularly heatet battle, which Tongariro ultimately won, Taranaki was banished to the West, making a lonely treck to his current resting place. The Trail of Teams he left behind over his lost Love formed the Whanganui River, and to this day, of you catch the Mountain behind clouds, it ist said, that he is hiding the tears he still sheds for pretty Pihanga. „

Opunake hat eine witzige Hauptstrasse mit kreativen Schildern!

Es ist sehr warm, 27 grad. Wir laufen zu denn DAWSON FALLS, einem Wasserfall, es sind nur 600m, es geht auf und ab mit Treppen und Wegen. wir schwitzen trotz der Bäume. Es ist wieder herrlich urtümlich Diese Baume! Und ab und zu auch kleine weisse oder gelbe Bluten. Zurück gehen wir etwas anders, Abkürzung zur Strasse. 14.30 geht’s dann wieder runter.

16h nach oberleckerem Kuchen und Kaffee in Inglewood im mc Fairlanes cafe (Tip aus dem Reisefuhrer) – Crumble auf Blueberry/Apfelmischung, Sahne und Eis…

Mc Fairlanes cafe

Und kurzer Lagebesprechung und Planung und weiter nach New Plymouth, einkaufen bei New World, Pack’n save finden wir nicht. Dann ans Wasser! Dann doch ein neuer Sandort, Oakura, auch direkt am Strand. Oakura Beach Holiday Park. Super!

Wir stehen mit der Seitentür zum Meer, sitzen geschützt von den Blicken der Häuser oberhalb des Platzes vor dem Campervan und genießen den Abend. Das Meer rauscht und die Stimmung ist friedlich. Gebadet haben wir schon, herrlich!! Nach dem schwitzen am Mount Egmont. Dieser Platz ist super, auch wenn man New Plymouth besichtigen will, es sind nur 10 km. trotzdem, ich bin dafür, die Parkbesichtigung des PUKEKURA Parks auf morgen früh zu verschieben, wenn es weitergeht Richtung Norden, näher heran an Auckland. Wir werden ganz gemütlich Grillen „zuhause“ und dann den Abend weiter genießen.

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Wellington – Opunake, Neuseeland, Nordinsel, 28.01.2013

Bei strahlender Sonne, (etwas später) 22 Grad, und stahlblauem Himmel starten wir um 8:44 von der smeloff terrace, 6a, Markus‘ place, Richtung Norden. Wir fahren an der Westküste entlang. Zuerst über Whanganui nach OPUNKAKE. Wir passieren die suburbs von Wellington, fahren am Meer entlang den Highway 1, Hier ist relativ viel Verkehr. Es geht über Poriruha, Paraparaumui, Waikanae (wo wir gestern im Restaurant waren) an Kaipiti Island vorbei über Otaki und Horowhenua.

Kaipiti Coast, Kaipiti Island

Die tatsächliche Entspannung hat jetzt seit einigen Tagen eingesetzt und mich regt nur noch wenig auf ;-)). Ich bin entspannt – und mein Schatz erfüllt mir viele Wünsche. Am Cafe halt machen, Fotostop.  Gleich ist Pause in Whanganui, noch 20 Kilometer, wir sind dann schon 200km gefahren. Dann noch 100 bis OPUNKAKE , wahrscheinlich. Da ist ganz in der Nähe der Vulkan. 20km. und es gibt einen KIWI Platz am Strand!

Whanganui erinnert uns an Nelson, auch hier hängen Blumenampeln an der Straße.

Whanganui Blumenampeln an der Strasse

Es ist hübsch und bunt. In einem Café machen wir Pause, Wolfgang isst ein Steak Sandwich und ich ein spätes zweites Frühstück. In der Victoria Road, die sehr lang ist.

Whanganui

Whanganui

Am Whanganui River direkt gibt’s leider keine Restaurants oder Cafés, merkwürdigerweise. Aber ein hübsch gelegenes Städtchen!

Whanganui

Es ist warm!

Jetzt haben wir es schriftlich, das Wetter ist super!

Jetzt haben wir es schriftlich, das Wetter ist super!

Unterwegs stellen wir immer wieder fest, in jedem kleinsten Dorf gibt’s mindestens 2 Kirchen. inzwischen anhaben wir den State Highway 1 verlassen und fahren auf dem SH 3. Das Land ist sehr flach. In der Ferne sehen wir einsam den verschneiten Gipfel des Mount Egmont. (Ist er noch nicht, wie wir später merken, erst etwas später wird er sichtbar! Ich lese im Official Victor Guide für Taranaki – übrigens eine gute Empfehlung, die Kartenausschnitte bieten eine gute Übersicht – als Ergänzung zu unserem detaillierten Campingatlas von Hema. – die Mythologie um den Mount Egmont (Taranaki) – eine Liebesgeschichte…

Like so many great stories, Taranaki begins with a Love Affair…
………

Nach 300 km, in M. Gibt es eine Backfabrik und in einem Fabrikladen kaufen wir Kekse und Brot sehr günstig. 2 Päckchen Kekse für je 1NZ$, brüllend billig!

Taranaki von weitem

Taranaki von weitem

Insgesamt fahren wir 323 Kilometer heute. Mount Taranaki an unserer Seite und kommt immer ein Stückchen näher.In OPUNAKE dann hoffentlich später B A D E N – hier an der Kuste entlang geht der Surf Highway 45 – und zum schwimmen ist es dann ja wohl auch gut! OPUNAKE „verströmt die typische Atmosphäre eines Ferienortes an der See“ sagt jedenfalls mein Reiseführer von Stefan Loose, der wirklich detaillierte und gute Infos bietet!

Angekommen am Opunake Beach Camp

Angekommen am Opunake Beach Camp

So viel Platz!!

So viel Platz!!

Wenn ich wahrend der Fahrt nach links schaue, sehe ich einen gruenen Streifen und dann das Meer. Es erinnert mich an die Strecke zwischen Norddorf und Nebel auf Amrum!

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