„Hochzeits“tour. kaipiti coast, nga manu Reservat, Whaipamae Restaurant, 27.1.2013, Neuseeland, Nordinsel

Um acht gibts Porridge zum Frühstück, wieder von meinem Neffen persönlich zubereitet. Seine Verlobte geht heute allein zum Markt und kommt mit einem Batzen Gemüse und Obst zurück. Fischer Spinat, rote Beete, Zucchini, Wurzeln, Apfelsinen, Bananen.

Um 10:45 geht’s die 150 Stufen hinunter und mit dem tutwababa (unser Sprinter) zum High Tea! Wow, das ist ein Lokal! Ich sage nur Gelb und Pink !

High Tea, Matha`s pantry

Etagere bei Martha

Nach diesem wunderschönen Lokal, wo uns der Tee ausgiebig erklärt wird und sehr nett serviert, gehts weiter nach Nga Manu, einem Naturreservat, es ist unbeschreiblich schön!

Nga manu Neuseeland

Dort kann man feiern, auch heiraten! Es ist wie eine Oase. Die Enten verfolgen uns auf Schritt und Tritt.

Ente in Nga Manu

Nga Manu Januar 2013 Neuseeland Kaipiti Coast

Worm of wisdom, Kauri Baum,  Kaipiti Coast

Nga Manu, Kaipiti Coast, Neuseeland

Nga Manu, Kaipiti Coast, Neuseeland

 

Dann gehts nach einem Imbiß im Camper ca. um 3pm weiter, an die Küste!

Kaipiti Coast Neuseeland

Kaipiti Coast Neuseeland

Wir baden. Es ist genial! Kaipiti Coast. Dann essen wir in einem lokal direkt oberhalb des Strandes…

Waimatae in Waikanea

Der ganze Tag war ein einziges Highlight!

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Kaikoura – Picton 26.01.2013, Südinsel, Neuseeland

Die letzte Strecke auf der lieb gewonnen, tollen Südinsel, bevor wir heute wieder mit der Fähre zur Nordinsel übersetzen. Kaikoura hat ein grandioses Panorama mit den Bergen im Hintergrund. Heute morgen bei Abfahrt um 8.45 genießen wir es noch einmal.

Von Kaikoura nach Picton

Von Kaikoura nach Picton

In Kekerengu kann man wohl auch am Meer stehen mit dem Campervan, sowie an einigen stellen davor seit Kaikoura. Und dann das Meer. Und wieder die Berge. Die Straße führt direkt am Meer entlang.

Uferstrasse hinter Kaikoura, Richtung Picton

Uferstrasse hinter Kaikoura, Richtung Picton

Wir fahren immer wieder zwischen Meer und Bergen und es gibt viele Parkplätze – zum übernachten? direkt am Wasser. Fürs freie Campen gibt’s allerdings neue Regelungen und oft steht an den Plätzen „no Camping“ hier allerdings steht auf jedem der tollen Plätze ein Wohnmobil.

Nach Picton sind s ca. 150 km. Wenn wir noch Zeit haben, werden wir dort frühstücken. Heute morgen gabs nur Kaffee und ein Brot auf die Hand, damit wir rechtzeitig loskamen. Wir haben ja einen Platz auf der Fähre um 13h gebucht. Mein Mann hat geduldig gewartet, bis ich alle Fotos aufs Netbook kopiert hatte. Die kleine Sony Kamera war nämlich voll… Gestern Abend sind wir früh ins Bett, so um 21.30 und daher heute früh wach, bei Sonnenaufgang.

Jetzt sind wir mal wieder in den Bergen, hier ist alles sehr trocken.

Trockene Gegend!

Trockene Gegend!

Hier ist schon Marlboro Region, wir sind 70km gefahren seit Kaikoura. Es gibt sogar ein paar Windräder.  Hier ist es wieder sehr dünn besiedelt. Zwischendurch gibt’s kleine Weinfelder.

Weinanbau um Blenheim

Weinanbau um Blenheim

Gestern Abend fühlte es sich für mich nach Abschied an, immerhin Abschied von der Südinsel. Und unser Urlaub ist erst zur Hälfte um!

Dennoch…

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Hanmer Springs – Kaikoura 25.01.2013 Südinsel, Neuseeland

Verzögerte Abfahrt um 10.30, eine Stunde vorher waren wir startklar.

Die Strasse 70 führt uns mal,wieder Long and winding durch die Berge mit tollen Aussichten.

Südinsel Neuseeland, vor Kaikoura

Südinsel Neuseeland, vor Kaikoura

Über den SH 1 wäre es schneller gegangen, auch wenn der viel länger ist – aber die gewählte Route tippst kurzer und „Scenic“ wie es hier immer heisst. Um 13h sehen wir das Meer wieder, noch von weitem. Noch 11 Kilometer bis Kaikoura. Blauer Himmel, Sonne, 18 grad.

Kaikoura

Tolle Aussichten oberhalb von Kaikoura

Wir fahren zum KIWI Campground. Weil wir früh dran sind finden wir einen schönen Platz mit Aussicht!

Alpine Pacific Holiday PArk

Alpine Pacific Holiday Park

Hier gibts sogar pools !

Alpine Pacific Holiday Park Swimming Pools

Alpine Pacific Holiday Park Swimming Pools

Zuerst eine Pause, dann gehts zum einkaufen in meinen Lieblingsladen, NEW WORLD Supermarkt. Wir müssen ca. eine halbe Stunde laufen.

New World

New World

Abends machen wir uns auf, vielleicht Wale oder Pinguine zu sehen. Es ist sehr windig!

Kaikoura "Strand"

Kaikoura „Strand“

 

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Christchurch – Hanmer Springs Thermal Pools, Neuseeland, Südinsel, 24.1.13

Halb acht aufstehen, duschen, Frühstück draußen, die üblichen Eier mit Bacon, das Neueste: Sesambrötchen wie für Hamburger, kann man aber auch leicht aufbacken auf dem Toaster. Das hat mein Mann ausgesucht und mir gefällt es!

Heute ist es bedeckt und viel kühler als. gestern, 13 Grad ( gestern DREISSIG im Schatten) Bevor wir tatsächlich abfahren noch Auto waschen, hier auf dem Platz! Ich sehe dann auch das Schild, sehr versteckt. Das Auto ist total eingestaubt, vor allem von dem Kiesweg zum Tasman Gletscher. Da wurde viel Staub aufgewirbelt.
Wahrend wir dann endlich losfahren, telefoniere ich mit Sanja und versuche nebenbei, noch Fotos vom Dünenstreifen zu schiessen, wirklich genial, könnte Nordsee sein, wären da nicht die Palmen…

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Auf dem South Brighton Motor Camp FREE Internet, das ist selten. Meist zahlt man 4$ für eine Stunde und 5 oder 10- je nach Schnelligkeit der Verbindung- für 24 Stunden. Zuerst funktioniert es super – und der Campingchef teilt sogar meine Datenmenge (100MB) nachträglich sogar auf, so dass ich iPhone UND iPad nutzen kann. Je
länger wir da sind funktioniert es schlechter, die Verbindung ist immer weg, ich muss mich dauernd neu anmelden oder jedenfalls das Netz nochmal anwählen. Da wird’s dann wieder stressig und ich frage mich, brauche ich es? Hauptsächlich nutze ich das www hier um mal etwas nachzuschauen, eine Info über den nächsten Platz, ein englisches Wort. und um mit meiner Tochter in Verbindung zu sein. vorgestern hab ich’s auch genossen, mal wieder per whats App. mit Freundinnen zu chatten. Aber immer möchte ich es hier gar nicht haben. Wer das möchte sollte VODAFONE wählen, die Abdeckung ist erheblich besser. Auf dem Samsung Androiden funktioniert es mit 2degree Karte auch über Vodafone, im IPad aber nicht.

Wir sind auf dem Weg nach Hamner Springs :-)).

HanmerSprings

Die 12 Grad heute wären für die Stadbesichtigung von Christchurch eindeutig besser gewesen!

Unterwegs immer wieder Golfplätze. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl gibt es gibt es viele! 400, ich hab grad nachgeschaut, dagegen 2005 in Deustchland 800 Platze, ist dann tatsächlich im Verhältnis zu den Einwohnern viel.

Auf der Fahrt 90 km von Christchurch Richtung Hamner Springs kurz vorm überqueren es Haranui River. Haranui Restaurant, Hotel etc.. So schöne Schilder! Wie so oft hier. Leider zu schnell vorbeigefahren.

Um 12 sind wir in Hamner Springs und verbringen 30 Minuten im private Pool und dann noch 3 weitere Stunden in 38-42 Grad warmem Wasser aalen. Danach ist die Haut aufgeweicht und wir sind gut durchgewärmt!

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Heute regnet es den ganzen Tag! Nach dem Bad genehmigen wir uns Kuchen und Kaffee,

Neuseeland Januar 2013 2656danach machen wir es uns im Camper gemütlich. Es regnet und regnet. Abends gehen wir zu Fuss in die „city“ von Hanmer Springs und essen sehr nett bei Ronnie.

Robbies Restaurant

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Christchurch, Neuseeland, Südinsel 23.01.2013

Die zweite Nacht in Christchurch, South Brighton Motor Camp (South Beach).

Heute ist es sehr heiß, bestimmt 35 Grad. Nach dem Frühstück (ca. 8 Uhr) fahren wir um 11 mit dem Bus 5 in die Stadt. Das dauert einen gute halbe Stunde. Es ist sehr warm!

Kurz vor der Haltestelle, an der wir ausstiegen sehe ich eine hübsche Kirche. St. Michaels and all the Angels, wie sich dann herausstellt. Wir laufen zurück und besichtigen die anglikanische Kirche. Es ist die älteste in Christchurch! Früher war es eine Schule. Wir bestaunen Fotos von dem Werdegang. Spannend! Ein bestimmt mindestens 80jähriger Mann mit Schlips und Kragen erklärte uns viel und dann dürfen wir die schöne Kirche anschauen. Sie ist aus Holz und wurde daher vom Erdbeben verschont.

St. Michael and the Angels

St. Michael and the Angels

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Wir gehen am Fluss AVON entlang, der führt auch durch den Botanischen Garten bzw. daran entlang.

Avon

Avon

Im Botanischen Garten gibts erstmal einen kleinen Stop und etwas zu trinken. Christchurch nennt sich auch die Gartenstadt. Es gibt sechzehn Gärten!

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Ganz schön verzweigt!

Ganz schön verzweigt!

An den Ruinen vorbei, die man auch per „Sightseeing“ mit dem roten Bus näher anschauen kann, gehts weiter ins Container-Viertel. Wir sparen uns die Tour mit dem roten Bus. Das Ganze ist doch noch recht bedrückend.

Das belebte Container Viertel ist ein Versuch, wieder Leben in die Stadt zu bringen.

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OLYMPUS DIGITAL CAMERAIn bunten Containern gibt es Geschäfte und Cafes. Auf der Strasse wird Musik gemacht. Eine lebendige Insel in der immer noch vom Erdbeben 2010/2011 verwundeten Stadt.

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OLYMPUS DIGITAL CAMERAWeil es so heiss ist, nehmen wir schon gegen 14h den Bus zurück. In New Brighton gehen wir einkaufen. Es gibt ein kleines Center. Auch hier vieles geschlossen. Sind die ewohner der Stadt weggezogen, haben die Läden deshalb geschlossen? Haben sie Angst vor einem erneuten Erdbeben? Wohl beides.
Als wir wieder bei unserem Auto sind, packen wir schnell die Badesachen und ab gehts zum Strand. Das Schwimmen in dn moderaten Wellen ist ein Genuss!

South Beach, Christchurch

South Beach, Christchurch

Später braten wir ein Steak und essen auf dem Campground gemütlich mit TUI Bier.

IMG_4510Dann noch ein kleiner Walk zur Lagune an der Westseite des Platzes.

OLYMPUS DIGITAL CAMERASpäter ist der Abend ist wieder so schön warm und ruhig wie gestern. Die Sterne blinken vm wolkenlosen Himmel.

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Twizel – Lake Tekapo – Christchurch, 22.01.2013 Neuseeland, Südinsel

Wir sitzen auf dem (Dauer)Campingplatz ganz in der Nähe von Twizel in der Sonne. Es ist noch ruhig hier auf den Platz, das war es auch gestern Abend, erstaunlicherweise , trotz der vielen Leute. ich war noch baden! Kurz. Kalt! Nur kurz allerdings, aber weniger wegen der Temperatur (16 grad?) als wegen des unbekannten Untergrundes, auf jeden Fall steinig und relativ flach.

In Dunedin war das Wetter regnerisch, kaum waren wir raus Richtung Norden, hatten wir Sonne. Manchmal gehen die Straßen, so wie gestern zwischen Oamaru und Twizel kilometerlang geradeaus und kein Auto kommt entgegen. Dann wieder sieht man mehr Fahrzeuge. Grundsätzlich alles recht leer und entspannt. Die Blumen sind wie zuhause, außer ein paar Farnen – so die Beschreibung meines Mannes gegenüber meiner Tochter am Telefon 🙂 Na ja, es sind schon viele Farne und Bäume, die wir nicht auf Anhieb identifizieren (können) . Ich finde alles ziemlich anders und das Wetter insgesamt schön und warm (wenn auch mit Temperaturschwankungen zwischen unter 10 grad nachts und 25 Grad (auf der Nordinsel wird es wärmer!). Alles eine Frage der Perspektive!

Vieles ist a..teuer. ZB ein gefüllter kleiner runder Streuselkuchen 3,50 sprich 2,40 €. Klamotten und Schmuck ist zT günstig! t Shirts Bits schon mal für 10$, Ketten und Ohrringe für 10-20$.

Man trifft immer wieder Deutsche, dazu gibts viele Asiaten, Engländer Franzosen, Dänen selten.

Um halb elf fahren wir los. Kurz vor Abfahrt noch ein Schnack mit den Platznachbarn, eine 4 köpfige Familie mit erwachsenen Kindern, sie kommen aus Timaru, zwei Stunden von hier. Wir unterhalten uns und geben ihnen meine Visitenkarten. Sehr nett, wenn auch schwer zu verstehen. Und doch – mit dem Englisch macht es mir Spass, ist aber auch eine Herausforderung, immer wieder suche ich nach den passenden Expressions :-))

Dann noch zur Entsorgungsstation, dann zur Tankstelle in Twizel, Scheiben putzen, vor allem wegen der Fotografiererei.

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Inzwischen ist es 13.30 – wir sind 90 km gefahren, haben eben am Lake Tekapo Pause gemacht. Mit meinem Neffen telefoniert. Schön! Wochenendplanungen… und auch wegen meines Handy Display bzw. wegen der Scheibe, die ich am Gletscher kaputt gemacht habe, iPhone ist runtergefallen. Nicht schön!

Ich fand es SO TOLL am Lake Tekapo mit dem Blick auf den See aus dem Lokal.

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Jetzt nähern wir uns Christchurch, es ist 15.37h, es ist WARM, 25 Grad und 2degrees liefert mal wieder Internet :-))

In Christchurch gibt’s viel zu sehen, u.a. kann man Seilbahn fahren auf einen 945m hohen Berg. <die noch gar nicht wieder im Betrieb ist, wie ich später erfahre>

Ungefähr um 17h sind wir auf den Campingplatz.

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Ich glaube, wir haben fast eine Stunde von der Stadtgrenze aus gebraucht. Die Stadt ist gross! Endlich mal wieder ein schöner Stau!! 🙂 War ja auch ätzend, immer diese leeren Strassen!

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Am Schluss gab es noch einige Umleitungen. Wir fuhren mit Navigator und gleichzeitig hatte ich den Atlas auf dem Schoß.

Der South Brighton Motor Camp ( es koennte eine schönere Bezeichnung geben für diesen netten Platz, heckengeschutzte Stellplätze, nette kleine Huetten. Sanitär und Kueche na ja, alles da, ich würde sagen, Note befriedigend hierfür. Als wir ankommen, bekommen wir intensive Erklärungen zu Christchurch und Kreuzchen auf dem Stadtplan von der Chefin(?). Außerdem dürfen wir uns einen Platz aussuchen und das finde ich fein.

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Der Strand von South Beach, nur 500m vom Campingplatz entfernt

Der Strand von South Beach, nur 500m vom Campingplatz entfernt

Hier siehts aus wie auf Amrum - wären da nicht die Palmen!

Hier siehts aus wie auf Amrum – wären da nicht die Palmen!

 

Inzwischen ist es 22 Uhr. Wir haben jetzt noch 17 Grad in und Free WIFi (Internet),  so dass ich um 7 p, mit meiner Tochter per whats app einiges schreiben konnte, während sie bei minus 5 Grad in Hamburg auf dem Weg zur Berufsschule war. Unvorstellbar! Zuhause in Norddeutschland hat’s heftig geschneit!

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Welch ein Abend! Ich sitze noch draußen.

In 300m Entfernung hört man das Meer rauschen. Wir sind auf einer Landzunge am south beach. Vorhin hab ich gebadet! 19 Grad? Der Himmel ist wolkenlos. Langsam wird es dunkel. Das gibt Sterne heute Nacht. Manchmal beobachte ich sie nachts aus dem Fenster. Dann will ich gar nicht schlafen. Auf dem Platz ist es ruhig, obwohl recht viele Leute da sind.

Ein perfekter Abend für mich.

Vielleicht bleiben wir noch eine zweite Nacht hier. Es gibt noch so viel zu sehen. Gleichzeitig möchte ich einfach nur mal hier sitzen, lesen, nicht besichtigen, in den Himmel schauen. Die Fähre nach Wellington werden wir wohl am Samstag nehmen anstatt Freitag und Montag geht’s dann auf die Nordinsel.

Ja, ich möchte auch wieder nachhause, wenn es soweit ist. Aber auf jeden Fall wiederkommen, in einem Jahr? ein schönes Ziel.

Jetzt kommen die ersten Sterne heraus…

Wie schön dass wir hier sein dürfen, ich fange an, mich wirklich zu entspannen.

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Oamaru -Twizel – Mount Cook – Twizel. 21.01.2013 Neuseeland, Südinsel

Um 9h starten wir nach Richtung Westen, ins Landesinnere, Ziel wohl Twizel / Lake Tekapo, Lake Pukaki. Dann kann ich endlich baden! Heute gabs mal Müsli zum Frühstück auf dem Waitiki Waters Holiday Park, 800m von Meer und Flussmündung entfernt, ein Anglerparadies. Hier gibt’s sogar ein paar Dauercamper. 22km von Oamaru entfernt. Schien uns besser als der Top Ten Holiday Park in Oamaru (44$)

„Wir kommen ins Land der türkisfarbenen Seen, herrlichste tote Hose!“ sagt mein Ehemann. Kaum ist man von der SH 1 weg, sehen wir kaum noch Autos. Im See stehen Bäume, im Wasser also. Wieso? Schneeschmelze? Regen? Die Farbe des Wassers rührt von kleinen Gletscherpartikeln her.

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Die Sonne scheint und wir haben jetzt immerhin schon mal 16,5 Grad. Erster See, Lake Waikapi. Hier gibt es 8 Kraftwerke. Beim ersten, 1928 gebaut, auch einen Aussichtspunkt. Wir halten. Fotos.

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Wir fahren weiter an dem 5km langen See und gleich am nächsten entlang, Lake Aviemore „Leeres Land“ konstatiert mein Mann „hier gibts nicht einmal mehr Schafe“

Ich denke an den tea room gestern Nachmittag in Oamaru. Was für ein Gegensatz! Man fährt kilometerweit und sieht keinen Menschen. Keine Häuser am See, keine Boote auf dem See. Einfach niemand da. Ich habe mich schon an die dünne Besiedelung gewohnt und es fällt mir gar nicht mehr auf, aber es ist schon speziell. Dann an den Sehenswürdigkeiten sammeln sich mehr Leute, aber alles in Maßen. Nur manchmal große Gruppen von Japanern oder auch Chinesen. Am Fox und Franz Josef Gletscher war es ein bisschen viel.

Wir überqueren den Okematata River, auch hier schlängelt sich der Fluss durch Steinfelder. Am Twizel fahren wir erstmal vorbei. Eine grandiose Fahrt mit atemberaubenden Ausblicken.

Überhaupt, jeder Tag hier ist einmalig mit einem oder mehreren Highlights. Gestern an der Küste die Boulder, Seelöwen und Gelbaugenpinguine, heute im Inland wieder schneebedeckte Gipfel und Gletscher.

Was für ein Blick!

Was für ein Blick!

55km von Twizel ist die Strasse zuende, der Parkplatz und ein Campingplatz, voll in der Sonne und sehr kahl, aber mit Bergkulisse. der Mount Cook ist direkt von hier nicht zu bestaunen, aber die anderen Berge ringsherum. Wahnsinn, diese Kulisse! Besonders imponiert uns die Schneefläche vor uns an und auf den Bergen…

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Wir laufen ein bisschen herum, klettern über Steine zu einem Memorial hoch, gehen einen Weg entlang.

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Zum Schluss noch die Schotterpiste (8km) zum Tasman Gletscher, man sieht aber vom Parkplatz nicht viel, von weitem haben wir mehr gesehen – wir haben keine Lust noch hinzulaufen, auch nicht zum Blue Lake . Mut zur Lücke muss auch mal sein! Nach der intensiven Sonne bin ich heute (trotz Hut und Sonnencreme) froh, wieder im Auto zu sein. Auf der Rückfahrt gibt’s viele SEE Bilder.

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Um 16.30 sind wir wieder an Peters Lookout und halten noch einmal für einen letzten Blick auf den Mount Cook.

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Wieder so eine grandiose Tour heute bei strahlendem Wetter – und heute endlich mal über 20 Grad. Wir treffen zwei Motorradpaare aus Australien, es gibt die obligatorischen gegenseitigen Fotos und einen smalltalk, im September wollen sie nach Deutschland, in die Alpen, motorradfahren.

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17h Twizel, tanken, einkaufen. 18h sind wir am Holiday Park etwas außerhalb von Twizel, wie sich herausstellt, viele Dauercamper. Es wirkt etwas rummelig und hier sind viele WOHNWAGEN, die man sonst selten sieht, sehen recht alt aus. Viele haben ein Boot, auch unser Nachbar. Unseren Platz 6a finden wir schwerlich, unser Nachbar hat sein Boot darauf abgestellt. Aber nicht schlimm. Wir stellen unseren Camper mit der breiten Seitentür zur anderen Seite direkt vors Boot, so haben wir die zwar zur „Straße“ aber einen freien Blick, anstatt auf der anderen Seite auf die trocknende Wäsche und das Motorboot.

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Es ist schön warm geworden heut, wir setzen uns in den Schatten und kommen erstmal an mit Kuchen und Gin Tonic. Es ist nett hier. Gleich werden wir mal an den See gehen und vielleicht/wahrscheinlich! ja auch hinein…und dann Abendessen. Heute gibts Wraps mit Lachs, Salat und Creme fraiche.

Ich trauere noch immer ein bisschen dem New Haven Holiday Park bei Owaka nach, am Strand, ruhig. Ich überlege gerade wieder, hieß es so? Owaka ? Oder doch Okawa? Jedenfalls nicht Osaka! Wir werden richtige Neuseeland Experten für die Ortsnamen.

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Dunedin – moeraki boulders – Oamaru – Waitaki. 20.01.2013, Neuseeland, Südinsel.

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Während wir frühstücken fängts wieder an zu regnen. Kaum haben wir Dunedin über die Hill Road verlassen und sind über den Berg  Der Berge machen hier viel Wetter, kommentiert Wolfgang ;-))  Der Satz des Tages! Die Waschräume waren gestern besser, alles etwas ramponiert…   Fotos palmerston aus www holen applebys Souvenirs zB   10:45 – 11.30 Shag Point, gerade noch rechtzeitig im Reiseführer gelesen, nachdem wir einen stop in Palmerston verpasst haben. Seelöwen und Möwen in Felsen in „tiefgestapelt“

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spritzende Gischt !

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Dann kommen wir zu den grandiosen Moeraki Boulders

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Wolfgang ist im Museum, wo sich ein besonderer Künstler ausgetobt hat. Genau hinschauen!

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Ich sitze jetzt gerade in Oamaru im englischen Annies Tea house.

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Hier ist alles SEHR englisch. Dieser tea room ist eine der besten Entscheidungen des Tages.

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Ich hätte mich fast in ein „normales“ Cafe nebenan gesetzt, aber das hat man ja überall! hier gibts home made vanilla ice cream. und cupcakes. Köstlich!!

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Eigentlich wollten wir in Oamaru nur Pinguine anschauen und dann weiter ins Landesinnere nach Twizel fahren, aber nun sind wir hier und schauen die Stadt an.

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Im Reiseführer von Stefan Loose, der uns immer super Infos gibt, steht „Oamaru , ehemalige Hafenstadt ist eine der verführerischsten und am meisten unter Wert verkauften Provinzstädte Neuseelands“ und weiter “ in der sich ohne weiteres ein bis zwei erholsame Tage verbringen lassen“ das kann ich mir SEHR gut vorstellen, so ist es wirklich! gegenüber Dunedin der reinste Genuss!

 

Vor allem ist Oamaru bekannt wegen der Pinguinkolonien. Wir werden die Gelbaugenpinguine ab 18h hoffentlich am Strand beobachten können! Bei den blauen war’s sehr kommerzialisiert, aber es gab einen Shop mit gaaaanz vielen verschiedenen Arten und Grössen von Kuschelpinguinen, Gummipinguinen, Pinguinen aus Holz und aus Kunststoff und aus Glas.

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Übernachten werden wir dann 22km nördlich an der Mündung des Waitaki Rivers 800m vom Meer entfernt auf einem Campingplatz, wir haben dort angerufen und Derrick am Telefon!  war wie immer sehr, sehr nett.

Abends, am Strand, mit viel Geduld, haben wir tatsächlich Glück! Wir sehen ein paar Pinguine.

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Owaka – Parakanui Falls – Nugget point – Dunedin, Neuseeland Südinsel, 19.01.2013

Heute morgen, gleich nach dem aufwachen, fällt mein Blick als erstes aus dem Frontfenster auf Strand und Meer, wunderbar, wenn es auch sehr bedeckt und kühl ist. 14 grad. Dies ist ein richtiger Urlaubsplatz.

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Etwas später sehe ich meine Freunde, die Seelöwen, noch einmal, dort unten am Strand heute von weitem, das finde ich ganz ok nach der Geschichte von gestern.

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Frühstück machen wir mal wieder in der Campingküche und essen dort vor der Tür auf dem Rasen auf einer Holztisch-Bank-kombination.

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Die Küchen sind selbst auf den kleinen Plätzen oft super ausgestattet, mit Mikrowelle und Toaster, oft könnten die Zelter ihre Sachen in Kühlschränke packen oder sogar Eisfächer. Koch- und Abwaschplätze gibts sowieso.

Am liebsten wollte ich hier länger bleiben, aber es regnet… Mir ist nicht so nach planen. Einerseits toll, dass Wolfgang das tut, andererseits gibt es Momente, da mochte ich einfach von Moment zu Moment entscheiden. Dieses Gefühl konkurriert aber ständig mit dem Wunsch, viel anzuschauen von dem was NZ bietet – und das ist wirklich eine große Menge wunderschöner Plätze.

Meist gibt es auf den campsites auch 2-3 computer und Internet Angebot fur ca. 5$ (3,50€ fur 24 Stunden) , da wir schon 60$ fur die 2 SIM- karten ausgegeben haben, wollen wir nicht noch mehr Geld dafür hergeben – die Abdeckung vom Anbieter 2degree ist aber schlecht, bisher jedenfalls, an der Westküste und im Süden der Südinsel – vodafone ist eher erreichbar. also ein Internet stick von Vodafone ist wohl der bessere Tip. Ausser mit Freunden daheim im Kontakt zubleiben, kann man dann auch mal die nächsten campsites online anschauen, oder den einen oder anderen englischen Ausdruck „nachschlagen“ zB Heritage, was uns oft begegnet und wohl „Erbe“ heisst.

Den New Haven holiday park bei Okawa verlassen wir bei bewölktem Himmel um 10h. Ich „drohe“ Wolfgang, ich fahre hier nur weg, wenn er mir verspricht, dass wir nächstes Jahr wieder herkommen. Es ist einfach schön und es gibt keine Sandflies! Wenn das Wetter sonnig und trocken wäre, wären wir wohl noch einen Tag hier geblieben, einfach mal zum lesen. Ausserdem waren noch da die connextions… Neben uns stand eine nette Frau, alleinreisend, mit Wohnmobil. Sie macht sozusagen work and travel on her own, reist durch die Gegend, arbeitet mal, als nurse (für Plfanzen, wie sie mir dann erklärt…) und dann reist sie wieder. Sie hatte eine Firma, dann ist ihr Mann gestorben. Nun schaut sie sich um. Und auf der Südinsel ist sie auch ihrem Sohn näher, in Christchurch. Leben auf 3 Quadratmetern, wäre das was für mich/uns? Ich müsste auf jeden Fall einige Bücher abschaffen…

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Te Anau – Owaka (Newhaven Holday Park) 18.01.2013, Neuseeland, Südinsel

Duschen um 7, es ist KALT! Eigentlich wollte ich nur kurz in die Waschräume. Ubrigens gibts hier einen BUNKROOM mit cs. 5 Etagenbetten, also fur zehn Leute, vorzugsweise wohl Packpacker. Und auch netten kleine Reihenhuetten, Zähne putzen, dann entschliesse ich mich, gleich zu duschen und danach nochmal ins Bett. Eine gute Idee! Der Himmel ist schon blau, die Sonne scheint. Unter 10 Grad ist es! Später, um 13h sind’s 14 Grad. Wir frühstücken so um 9 im gemütlichen Aufenthaltsraum

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mit toller Küche

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und starten mit Verzögerung um 12.45 pm – der Reifen rechts hinten musste repariert werden. Wir wollen heute nach Dunedin. Der Nette von der Tankstelle sagt, der zuerst den Reifen nur aufgepumpt hatte, sagt, er kann den Reifen um 2 pm wechseln. Ach du je, noch 3 Stunden… jetzt ist es erst 11 am. Mit Wolfgangs Entscheidung, der Reifen wechseln zu lassen, finde ich mich für meine Verhältnisse sehr schnell ab – und sehe das Gute daran, ins Cafe, shopping, Te Anau gefällt mir! – zumal er mit pacific Horizon telefoniert hat, und sie uns dringend geraten haben, den Reifen wechseln zu lassen. Drei Stunden also. Ich lasse los – eins meiner Urlaubsziele ;-)) und unsere Telefonnummer da. Falls sie doch eher Zeit haben. Siehe da, schon eine Dreiviertel Stunde später rufen sie an, wir dürfen  kommen. Ich darf im Café bleiben, beide Cappus austrinken und weiter schreiben. Unsere Camping Nachbarn von gestern aus München treffe ich am Tresen. Der Reifen hatte Luft verloren und – wie es sich herausstellte- ein grosses Loch. also, gute Entscheidung! Wir setzen uns ins sandfly cafe, nun doch noch, und nutzen die Zeit für einen leckeren Cappucino, heute mit einer besonders schönen Dekoration.

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OLYMPUS DIGITAL CAMERAWir schreiben einige Karten, für mich die ersten, Wolfgang hat schon einige verschickt, so fleissig! Ich also zuerst an Sanja, Olli und Gaby. Da ich dann noch Zeit habe, einige weitere. Vorher war ich dreimal im Paper Plus Laden, der auch ein kleinen Postschalter beheimatet. Briefmarken? Nur cash zu bezahlen, also Geld holen von Wolfgang. Wieder hin. Als ich zuruckkomme, will er gerade telefonieren. Ich gehe nochmal los. Die Hobbit Serie geht aber mit Visa? Leider nein. Ich erwerbe eine Zeitschrift, NZ today. Alle Bücher gibt’s hier für 3 Tage mit 25% Rabatt! Leider ist ja das Gepäck begrenzt und nach der Sendung vorgestern im Podcast – des Guten zuviel- Überfluss- ist schon die Frage, ob ich weitere Bücher brauche oder nicht an den vorhandenen für die nächsten Jahre genug habe. Zumal ich hier außer Reiseführer und lokalen Flyern kaum gelesen habe.

Um halb eins ist Wolfgang zurück mit repariertem Reifen, Nun noch schnell die Post einwerfen, ein letzter – vierter- Blick in den Buchladen Paper plus –  vorsichtshalber will ich mir den einen Titel doch notieren – penguin Book der Geschichte Neuseelands von Michael King. Ein dickes Taschenbuch, für sage und schreibe 35,99 NZ$!

Nun aber Start Richtung Dunedin.

Hier sieht’s aus wir in Frankreich (nach 50km), Mittelgebirge, meint Wolfgang. er braucht die Vergleiche.

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Harz, Norwegen, Österreich, hier ist alles vertreten! Queenstown erinnert ihn an die Schweiz, da musste ich ihm beipflichten. Auf unserer Strecke wieder Schneeberge in der Ferne ! immer wieder ein toller Anblick. Mount Cook müssen wir noch sehen! Ich bin immer noch unsicher, ob ich nicht noch zum südlichsten Punkt möchte.

Denn ich einem Blog der Weltwunderer steht :

„… bevor der südlichste Punkt Neuseelands in den abgelegenen Catlins erreicht war. Hier wären wir beinahe für immer geblieben – in der Curio Bay am Ende der Welt, wo fast handzahme Pinguine über Klippen aus versteinerten, prähistorischen Bäumen klettern und sich Hectors Dolphins, die kleinsten Delfine der Welt, Seite an Seite mit riesigen Seelöwen tummeln. Wenn das Meer nicht viel zu kalt zum Baden gewesen wäre (jedenfalls für uns Memmen-Europäer) und die Fische unsere Angel nicht mit Verachtung gestraft hätten, und nicht der Rest von Neuseeland gewartet hätte, …“ 

Das klingt einfach sehr verlockend. Der südlichste Punkt. Wieder ein Extrem.Und es gibt dort noch einen Wasserfall und bewachte Badestrände. Unterwegs wälze ich Karten und Campingführer und wir planen ein neues Ziel, Kakapoint, ca 80 km südlich Dunedin. Von dort sind es nur 9km zum Nugget Point, gibt’s Seelöwen, Pinguine und Delphine. Und der im Reiseführer erwähnte bewachte Strand für Surfer und Schwimmer ist auch dort.

Wir passieren Lumsden, Gore und Clinton.

Inzwischen ist es hügelig, Berge sind keine mehr zu sehen. Dafür viele Schafe! Die Bäume stehen oft ordentlich aufgereiht nebeneinander und bilden interessante Muster auf dem hellbraunen Boden. Dazu kleine runde struppige Büsche sehen fast genauso aus wie die Schafe, die hier zu Hunderten herumstehen.

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In Kaka Point gefiel es Wolfgang nicht, der Platz ist auch wirklich nicht so schön und ein ganzes Stück vom Strand entfernt. in Kaka Point nix los! Also weiter nach Okawa, die letzten 5 km auf einer Schotterpiste. Es sieht vielversprechend aus! Um 17h sind wir da. Wir werden wie fast immer super freundlich empfangen, diesmal von einer älteren Dame. Ihre Kinder führen den Platz normalerweise, erzählt sie. Anstatt uns einen Platz zuzuweisen, fragt sie uns zuerst, ob wir noch einen Tag mehr Zeit haben, dass ja die Purakanui Wasserfalle und die Cathedral Coves nur ungefähr eine halbe Stunde entfernt seien. Als wir sagen, wir haben nicht so viel zeit, denkt sie noch einmal scharf nach und sagt, die Fahrtzeit dorthin sei nur ca. fünfunddreissig bis vierzig Minuten. das ist wirklich nicht weit. Und nach Dunedin seien es ungefähr anderthalb Stunden. So unterhalten wir uns sehr nett eine Weile, bevor sie uns sagt, welche Plätze frei sind. Wir dürfen uns einen aussuchen. (Inzwischen ist übrigens alles voll!) Vom Camper aus könnten wir ein Stück Strand und Wasser sehen, traumhaft!

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und dann kamen die Seelöwen…

Unser Freund?

Unser Freund?

 

Wir essen um 19.30 gemütlich „zuhause“ Steak mit Zwiebeln und Reis und sitzen dann gemütlich mit Heizlüfter in Betrieb! Ab neun gießt es!

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