Gesundheit, Power und Wohlfühlen Runde 3, Tag 91

WOW, 91 Tage! Nun ja, wenn ich die vergangene Woche nach Ostern mal weglasse… denn ich hatte den Verzicht auf Schokolade, Kuchen+Co über Ostern irrsinnigerweise unterbrochen… ich dachte ist ja nicht so schlimm, ich mache dann einfach eine Woche später weiter… Aber so einfach ist das nicht, wie mir dann heute auch eine Freundin bestätigte. Ich kann nur jedem raten, keine Unterbrechungen zuzulassen. Oder vorher ganz genau festzulegen, wie lange so eine Unterbrechung dauert soll, z.B. wirklich nur die zwei Ostertage… Besser aber GAR NICHT. Glücklicherweise riet mir meine Tochter (wie immer meine beste Ratgeberin!) nicht erst Montag weiterzumachen, sondern SOFORT. Und ich befolgte ihn, auch wenn mir der Rat erst gar nicht gefiel, denn ich wollte ja wenigstens noch den einen Keks (oder zwei) das eine Osterei (oder mehr!?)

Und dann kam auch noch die schlechte Laune… gestern… wahrscheinlich einmal durch die körperliche Veränderung… eben weil wieder Süsses im Spiel ist – und vor allem die Psyche, die sagt, ha, wieder nicht durchgehalten! Und wie genial ist es andererseits, wenn ich durchhalte. Das Gefühl wird immer besser. Körperlich UND psychisch.

Also gestern hatte mal wieder einen Janker auf Süsses, ich war unleidlich. Auch der Besuch im FitnessCenter, nachdem ich sonst immer voll gut drauf bin, half noch nicht so wirklich weiter. Erst als ich später, abends, ganz allein für mich, ganz in Ruhe mein Besprechungszimmer um- und aufräumte besserte sich meine Laune und der Janker verschwand genau wie die niedrig gestellten Studiolampen hinter meinem roten Sofa! Das Bücherregal ist wieder aufgeräumt, ein paar Kartons ins Regal umgestellt (dabei fand ich noch einen Karton Connextions Blöcke in Din A 5, die sich unter den DIN A 4 Blöcken versteckt hatten) und ich fühlte mich auch innerlich aufgeräumt und wieder an Ort und Stelle.

Süssigkeiten? Nein danke!

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Eigentlich wollte ich doch…

Kennen Sie das mit dem EIGENTLICH!? Es gibt sogar Bücher darüber! Ich glaube, ich könnte auch eins schreiben. Wie oft lassen wir uns abhalten, abbringen, von dem was wir – eigentlich/angeblich – wollen… von dem was angeblich wichtiger, dringender ist. Abgelenkt von einer E-Mail, von einer Whats App Nachricht, von einem Anruf landen wir am Ende ganz woanders, nur nicht da, wo wir hinwollten. Von unserer eigenen inneren Stimme, die etwas will, uns erinnert, auf etwas hinweist, das könnte es noch wertvoll, sinn-voll sein, Stichwort Intuition… Aber sonst?

Erstmal ist dann wichtig, kurz zu stoppen und sich zu fragen, was will/wollte ich gerade. Will ich das wirklich? Ein Kollege sagte neulich, er macht jeden Morgen eine Prioritätenliste. Da kann man dann im Laufe des Tages immer wieder prüfen, bin ich noch auf dem Weg oder habe ich mich schon verlaufen, vielleicht sogar verrannt?

Mit meiner Freundin beschäftige ich mich zur Zeit einmal wieder mit den 64 Gene Keys und in dem Zusammenhang auch mit dem HUMAN DESIGN. Kennen Sie das human design? Ich finde es sehr spannend. Ein tool, mit dem man sein Köperchart erstellt. Experten erklären dann, wie man tickt, was die Aufgabe ist, was es zu lernen gilt. Das Chart mit Kurzauswertung bekommt man kostenlos, es lohnt sich aber, tiefer einzusteigen. Und ich kann Ihnen jemanden empfehlen, die sich da gut auskennt. Meine Aufgabe, die dabei wieder aufkam, ist es jedenfalls „auf eine Einladung zu warten“, und ich frage mich diese Tage, wie weit das geht, auf was alles es sich es sich bezieht… Gilt es nur da, wo ich immer wieder mal gespiegelt bekomme, das ich ZUVIEL initiiere? Ich denke schnell an Andere, dass müssen doch die anderen wissen, diese Information ist spannend/wichtig/wertvoll. Und dann kriege ich immer mal das feedback, es ist zuviel, es passt gar nicht, es ist noch nicht einmal erwünscht! Dann ist das Thema Bitterkeit, auch das sagt das Human Design. Und ja, es gibt auch die, die sagen das ist ja klasse, wir freuen uns über Deine Inspiration! Es gilt also wohl, zu unterscheiden, sich vielleicht generell eine Erlaubnis abzuholen, wem man etwas/mehr zukommen lässt und wo ich es lieber (sein) lasse… vielleicht steckt ein Glaubenssatz dahinter… die Anderen kommen allein nicht klar. Ich werde weiter forschen. Behalten Sie diesen link im Blick, vielleicht verändert sich die Geschichte noch!

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Gesundheit, Power und Wohlfühlen Tag 40

Einkaufen… nicht so einfach, wenn ich Hunger habe. Ich gehe an den Velockungen vorbei. Das funktioniert. Ich überlege kurz…nein, ich will nichts davon. Ich kaufe Bananen. Couscous Salat. Inzwischen habe ich den größten Teil des Süssigkeiten Vorrats verschenkt, an eine gute Freundin, die in einer Klinik Ambulanz viele Kinder-Patienten Kontakt hat. Da kann man es auf Viele verteilen. Und ich habe gestern wieder ein Bananenbrot gebacken. Oberlecker. Das Rezept kann ich Dir schicken.

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Gesundheit, Power und Wohlfühlen Tag 32

Und es geht weiter. Auch die Waage zeigt positive Tendenzen, was in diesem Fall minus Gewicht bedeutet;-). Yes. Genau so wünsche ich es mir. Gestern, auf der Rückfahrt von Monzingen beim Bäcker, hab ich 2 Berliner gekauft und dachte, ok, heute oder morgen ein Berliner zum Kaffee mit meinem Schatz. Einmal eine Ausnahme machen. Nun haben wir kurz nach dem späten Mittagsmahl, es gab leckeres Risotto, eigenhändig zubereitet, ich liebe das, Kaffee getrunken. Ich war satt und zufrieden und mir genügte der Anblick der Berliner. ER durfte beide Berliner allein vernaschen. Ich brauch das nicht mehr zum Glücklichsein. Die Lust auf Süsses wird immer weniger. Das ist super. Jetzt gehts in Richtung 50 Tage.

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Gesundheit, Power und Wohlfühlen Tag 29

Low sugar. Runde 3

Wow es geht voran. Klasse. Mir geht es gut. Ich hab die Süssigkeiten fast vergessen. Jetzt gehts noch weiter in Richtung gesunde Ernährung, abends weniger essen, Alternativen finden. Eine hab ich ja schon: Schreiben. Telefonieren kann eins sein. Malen. Surfen;-). Ein gutes Gespräch. Pläne anschauen. Lesen. Musik hören. NICHTS tun…

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Ich will keine Schokolade. Runde 3. Tag 17

Es wird immer leichter. Kaum noch ein Jieper auf Süssigkeiten. Ja, ich trinke noch mein Grapefruit Weizenbier. Ja ich weiss, da ist Zucker drin. Und wisst ihr was, auch in Naturjoghurt ist Zucker, 4-6%. Sehr interessant. Ich hab alle Joghurts im Regal von Edeka durchgecheckt. Na ja, in Fruchtjoghurt ist meistens so 15%, also lieber selbst mixen. Der Naturjoghurt von A…i soll besonders gut schmecken, den werde ich demnächst testen. Ich lese überhaupt mehr Etiketten. Da gibts auch ein lustiges Video über eine 7 Tage ohen Zucker Kur von einem Mann. Da blieb nur Obst, Gemüse und Brot übrig.. So streng bin ich (noch) nicht. Und es funktioniert gut. Auch die Waage zeigt neue Ergebnisse. Heute steht allerdings schon wieder eine Geburtstagseinladung an, ein runder Geburtstag mit Tralala und Hopsassa und 4 Gänge Menü. Aber auch das werde ich selbstbewusst meistern, mit meinem starken WARUM: Gesundheit, Power und Wohlfühlen. Ich werde den BLOGbeitrag ab jetzt so umbenennen. Das klingt besser als der bisherige Titel mit der Verneinung und und macht mehr Lust, dranzubleiben. Meine beste Freundin kam dann gestern noch mit einem Fastentip um die Ecke. Florian Sauer bietet ein Kurzfasten. „Wie Du in 5 Tagen Deine Selbstheilungskräfte aktivierst“. U.a. mit Kokoswasser. Erst hab ich sofort abgewinkt (ein Vorsatz des Jahres ist mehr nein zu sagen) mit den Worten „ne, ne, ich mach jetzt erstmal das, was ich mir vorgenommen habe“, dann fand ich es doch interessant. Man soll nie sofort nein sagen! Ich werde es mir näher anschauen. Geht nur 4 Tage! Das ist doch machbar. Es ist spannend, wie sich der Verzicht auf Süssigkeiten, Kuchen und Kekse auf die Ernährung auswirkt. Ich trinke mehr Wasser. Ich koche gern. Es macht einfach Spaß. Und ich fühle mich sauwohl.

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Vertraut dem Umweg

Alles hat (s)einen Sinn.

Kennst Du das, wenn Dir beim Lesen einer E-mail eines gerade wichtigen Kunden das Blut in den Adern gefriert? Wenn die Welt ins Wanken zu geraten scheint? Wenn Du beim Lesen die Luft anhältst?

Er hat etwas zu beanstanden. Ich bin verwirrt und falle in eine Art Schockstarre, als Nächstes möchte ich ohne Umschweife im Boden versinken. Mein innerer Kritiker ist sofort zur Stelle und flüstert vernehmbar „du bist nicht gut genug“. Er quält mich, ich suche die Schuld bei mir. Ich bin am Boden zerstört. Ok, ich habe EINE Information nicht gegeben. Schlichtweg, weil ich sie nicht so wichtig fand, denn sie hat am guten Inhalt und Ergebnis nichts geändert. Aber deshalb wars nix? Ich kann es nicht glauben

Und kennst Du auch das, nur wenige Minuten später ist wieder alles
zu-rechtgerückt ist? Wenn es so wie ich es empfand? Wie kam das? Ich gebe zu, ich habe einige Helfer involviert. Manchmal ist das auch kontraproduktiv. Wenn ich einige frage, weiß ich am Ende noch weniger, was zu tun ist, wie ich mich entscheiden soll oder wo ich hinwill.. in diesem Fall war es goldrichtig, meine Helfer einzuspannen.

Am Ende wusste ich: es hat wenig mit meiner Leistung zu tun.

Aber der Reihe nach…

In meiner Verzweiflung telefonierte ich zuerst mit einer sehr guten Freundin und Geschäftspartnerin, die meine Arbeit aus eigener Erfahrung kennt. Zunächst bekommt sie (!) Bauschmerzen, als ich berichte. Eine gewisse Ratlosigkeit steht im Raum. Ich berichte, ich reflektiere. Was habe ich genau gemacht? Was hätte ich anders machen können, sollen? Schnell ist klar, ich habe etwas Gutes abgeliefert. Es gab nur zu Beginn eine technische Herausforderung, die aber erfolgreich gelöst wurde.

Und plötzlich, wie ein Sonnenaufgang im Zeitraffer, geht mein Selbstbewusstsein wieder auf, meine Souveränität bricht sich Bahn, meine Kompetenz erwacht, blüht auf, hält dem inneren Kritiker entgegen und und versichert im Brustton der Überzeugung:

Ich bin gut in meinem Job. Ich habe hast alles drauf, was ich brauche, um meinen Kunden zu mehr Erfolg zu verhelfen. Alles! jahrzehntelange Erfahrung, Training, eigene Gespräche ohne Ende. Punktum.

Ich mußt mir nichts vorwerfen lassen, mir nicht sagen lassen, dass ich Murks abgeliefert habe. Ok, am Ende war die mangelnde Technik wohl der Grund für die Klage. Das konnte ich nachvollziehen.

Und wenn sich dazu noch, während ich konzentriert die Sprachnachrichten einer wertschätzenden Freundin anhöre, ein neuer Fokus bildet?

  • Fokus auf das Erfolgspaket PowerCall.
  • Fokus auf das Powerpaket Business.

    Da bin ich 1:1 mit dem Kunden verbunden, kann individuell auf ihn eingehen und helfe ihm/ihr mit Sicherheit kontinuierlich weiter. Im vorliegenden Fall kann und werde ich das Schreiben einfach mit geradem Rücken souverän beantworten. In Ruhe, mit Würde, mit Standing. Atmen. Meine Haltung ist entscheidend. Auch hier wieder einmal. Und wenn Firmentraining, dann nur mit direkt anschliessende feedback an mich. Und wahrscheinlich anders im Ablauf. Vielleicht nur 1:1.

Fazit:
Ich habe einen neuen, glasklaren Fokus
Ich bin eine wirkliche Expertin in dem was ich tue.

Übrigens, einen Tag später habe ich mit einigen telefoniert, um abzustimmen, wie wir weiter mit der Technik umgehen. Dabei habe ich Gutes gehört. Und auch Spannendes. Und einer war traurig, dass Teil 2 an dem Tag erstmal nicht stattfand.

Sehr sehr interessant!

<Und wen es interessiert, was hinter dem Power Call und dem Powerpaket steht, schaut einmal HIER bei connextions.de und auch HIER.Und feedback gibt es auch.

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Ich will keine Schokolade. Runde 3 Tag 10+11

Geburtstagseinladung, gestern. Glücklicherweise eine größere Runde, da fallen besondere Eßgewohnheiten nicht so auf und es gibt kaum Diskussionen. Über ein neues Ernährungsprogramm hab ich noch gehört, Ich nehme ab. Klang ganz gut. Das Übliche eben.

Zu dem Süssigkeitenverzicht kommt nun auch noch Schweinefleischverzicht, aber nur 3 Tage (bis morgen einschliesslich), aufgrund eines Coachings mit Körperscan. Eine höchst spannende Angelegenheit. Für die Wirksamkeit der Transformation ist der Verzicht unabdingbar.

Und der Geburtstag? Ich habe eisern durchgehalten. Kein Fleisch, kein Kuchen. Dabei gab es Grünkohl! Natürlich mit den üblichen Zutaten, Kasseler und Kochwurst. Heute nicht für mich! Nein, brav nur Grünkohl und Kartoffeln. Später dann Kaffee und Kuchen. Für mich nur Kaffee. Immer in dem bewusstsein, ich tu mir Gutes. Und es ging. Gut ging es sogar. Auch wenn die Eierlikörtorte eine ganze Weile direkt vor mir stand und der Plaumenkuchen nicht weit entfernt. Ach ja und nach dem Grünkohl gab es Venilleeis mit Zimtpflaumen. Und Sahne. Das fiel mir schon etwas schwer. Aber dann hab ich noch die Zeitschrift einer Supermarktkette entdeckt, schön gestaltet. Mit zuckerfreien Backrezepten. Was für ein Zufall. Und mit einem Buchtip für zuckefreies Backen. Da will ich auf jeden Fall etwas ausprobieren. Ich habe die Rezepte abfotografiert. Im Moment probiere ich zusätzlich noch Pflanzenmilch anstelle von Kuhmilch. Auch wenn mein Schatz sagt, das ist Schmuh, in der Mandelmilch sind gerade mal 2% Mandeln. Das finde ich auch erstaunlich. Abends gabs dann Schafskäse im Ofen gebacken mit Tomaten. Ich war ziemlich hungrig! Und sehr zufrieden!

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Vom Reden und Schweigen

„Den roten Faden musst Du behalten“ sagte mir ein Freund, am Sonntagabend Abend dreimal. Ich hatte es noch nicht geschafft. Und ich hatte es mir so fest vorgenommen.

Kurze Sätze.

und

Pausen.

Aber wäre das denn überhaupt noch ich? Ich habe nun mal viele rote Fäden. Ein ganzes Geflecht von roten Fäden, die alle verfolgt und gehalten werden wollen. Ist es mein Problem, wenn die anderen nicht mitkommen? Irgendwie nein. Und doch, irgendwie ja. Ich möchte doch einen DIAlog. Oder? Ich möchte doch Neues erfahren. Und ich möchte Gerechtigkeit. Ausgeglichenheit. Zumindest langfristig. Vielleicht ist es nicht in jedem einzelnen Gespräch zu erreichen. Aber auf die Zeit gesehen muss jeder das so empfinden. Es könnte auch arrogant wirken, habe ich gelesen, wenn man so schnell ist, dass die Anderen nicht mitkommen. Und das möchte ich keinesfalls. Ich sollte ihnen die Chance geben, mitzukommen, heisst es, ohne dass sie bei voller Fahrt auf einen D-Zug aufspringen müssen (so beschreibe ich es…). Und dann ist es ja nicht nur das rasante Tempo, sondern es sind dazu noch meine kreativen Verknüpfungen. Ich springe, sagen die anderen, von einem Thema zum anderen. Ja, und? Das macht doch die Stories gerade so lebendig. Ich verknüpfe, was irgendwie sowieso zusammengehört. Ist das so verkehrt? Was ist denn da nicht nachvollziehbar?

Andererseits frage ich mich in lichten Momenten immer mal wieder, warum es mir denn so wichtig ist, meine Highlights in episch auszubreiten, meine unbändige Freude zu teilen? Warum nur? Erzähle ich es überhaupt den Anderen? Oder mir selbst? Und kann ich mich nicht allein daran freuen? Wozu muss ich es mit-teilen? Ein altes Sprichwort fällt mir ein „Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freude ist doppelte Freude.“ Sag ich doch. Dachte ich auch.

Wenn sich der Andere sich aber nun gar nicht mitfreut, wenn ihn weder die Sache interessiert, noch wenn es ihn in irgendeiner Form so inspiriert wie mich. Wenn er mir statt dessen etwas entgegenwirft, wenn er einen Deckel auf meinen überschäumenden Kelch von Begeisterung wie auf eine Sektflasche drückt und festhält, damit der ja nicht hochgeht, wenn er einen Bremsklotz vor meine Füße knallt, die doch fast schon über dem Boden schweben, wenn er eine Wand aufbaut, an der ich mit meiner Energie ungebremst abpralle, so daß augenblicklich meine Hochstimmung auf Kühlschranktemperatur absinkt. Und wenn ich noch bei der nächsten Begegnung nach ein paar Tagen merke, es ist nichts, gar nichts hängengeblieben oder nur Fragmente, dann frage ich mich doch (endlich), was mache ich da??

Da ist es doch müßig zu erzählen… Dann ist doch jedes Wort zu schade, hervorgebracht zu werden, da ist doch jeder Satz zuviel, jede Story eine grenzenlose Verschwendung von Energie. Das muß ich mir doch einmal klarmachen. Da ist es doch besser, die Glücksmomente im eigenen Herzen zu bewahren und vielleicht in Texten, die bei irgend jemandem ankommen, der sie zu schätzen weiß, der sie behütet. Der sich mitfreut. Dessen Energie auch angekurbelt wird, der Fahrt aufnimmt. Ja, ein paar Menschen gibt es in meinem Leben, da ist es so. Und es gibt welche, da ist es manchmal so. Das sind (noch) die Glücksmomente. Und ich gebe ja auch zu, ich erlebe viel, finde so viel spannend, erzähle dann manchmal aus- und abschweifend. Denn ich habe so viele Geschichten. Ich werde das ausprobieren. Da kann ich mit meinem Tempo erzählen, so schnell ich tippen kann, darf ohne kreative Verknüpfungen erstellen und muss keine Rücksicht nehmen. Und lesen, lesen kann es jeder, den es dann interessiert, in seinem eigenen Tempo.

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Ich will keine Schokolade Runde 3, Tag 8

Word Press fragt an dieser Stelle im „dashboard“ immer, was mich beschäftigt. Tatsächlich, um 16h war es wieder die Lust auf einen Keks zu meinem Kaffee. Dann hatte ich Besuch und es gab interessante Themen, die Kekse waren vergessen. Ich habe heute noch einige Süssigkeiten aus der Küche verbannt. Mal sehen, wo ich sie in der Nähe spenden kann. Heute mittag gab es Gemüsepfanne, voll vegetarisch. Nee. Fast sogar vegan, wäre da nicht der Parmesan oben drüber. Reis gab es dazu. Ansonsten bin ich heute etwas erschöpft. Der Tag war nicht ohne. Aber ich hab eine richtig gute Idee gewonnen…

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