2.1.13 Es geht los!

15.30 Am Flughafen.

Es ist soweit, endlich! und dann: Warten! Es geht noch nicht wirklich los, denn unsere Maschine ist noch gar nicht da! Hoffentlich kommt sie bald und wird nicht durch allgegenwärtigen Londoner Nebel aufgehalten! Nach netter Verabschiedung bei Kaffee (aus PAPPBECHERN- Provinzflughafen hamburg?) mit Sanja, Klaus und Leni (wie nett mit ihr zu schnacken!) sind wir nun allein zu Zweit. Die Zoll und Passkontrolle war problemlos, auch das iPAD hab ich wieder eingepackt, kurzer Besuch des Duty Free Shops sitzen wir und warten auf unsere Maschine. Eigentlich sollte das einsteigen jetzt (18.10h)  schon beendet sein. Aber der Flieger kommt gerade erst an. Laut www Abflug nun 19.05 anstatt 18.40h. Hier am Gate ist es ruhig. Vorhin, als wir ankamen, schon um halb vier, haben wir gleich am Schalter der BA alle Bordkarten bekommen, leider wohl keine Fensterplätze für die Anschlussflüge… Nee, ich hab’s grad gescheckt. Reihe 84, Mittelplätze. ich hoffe, wir könnten das in London noch ändern! Jetzt hat Wolfgang gerade festgestellt, dass wir jetzt nach London D und F haben- nicht nebeneinander? Na, das fängt ja gut an. Erst Verspätung, dann keine Fensterplätze, dann nicht mal zusammen. Aber wie war das mit der Zuversicht? Bestimmt bekommen wir in London noch Fensterplätze!

Der Tag heute lief sehr entspannt. Eine halbe Stunde vorm abholen war alles komplett fertig gepackt. Koffer gewogen. etwas umpacken, passt! 23kg max. Meiner wiegt jetzt 21,9. Gestern Sachen bereit gelegt, daneben noch dies und das erledigt, was ich vorm Jahreswechsel nicht mehr geschafft hatte. Ich war unzufrieden Silvester, aber gestern ging es leicht und schnell von der Hand. Diese und jene Überweisung, einladen für Veranstaltungen im Februar und März. Blog schreiben. Es sah ziemlich chaotisch aus zuhause. Zwischendurch kleine Plausche mit Sanja, hin- und hergereisten, mir ihr noch Zeit zu verbringen – und andererseits die Reste zu erledigen und zu packen. Um 20.15 gabs auf Phönix „Mit der Eisenbahn durch Neuseeland“, nochmal eine Einstimmung, nochmal viele Infos.

Gleich gehen wir an Bord!

Wir kommen gar nicht so viel später in London als als nach Plan. Als wir im Flieger sitzen werde ich plötzlich ganz melancholisch, ich freu mich so! Mir kommen die Tränen und ich sage, es ist so schön, dass wir das jetzt machen! Ich bin total gerührt. . der Flug vergeht schnell, sind ja nur 75 Minuten, ein Klacks verglichen mit dem was dann komenw ird. Es gibt sogar einen snack. In London ist alles super ausgeschildert, wir finden den Bus der uns vonnTerminal 5 zum Terminal 3 bringt. 10 Minuten fährt er!  Dann nochmal Kontrolle. Nach passieren einiger Gänge kommen wir in eine Art Haupthalle, meine Güte, Himmel und Menschen! Ich schieße schnell ein paar Fotos. Wir finden den qantas Schalter, die Dame wirft einen Blick auf unsere Bordkarten und verweist und zum Gate 1. wir bekommen, wie wir hinterher feststellen, beide einen kleinen Schock, denn wir verwechseln Gate und Terminal. Ja, doch, wir sind hier richtig. Terminal 3, Gate 1. Dann nochmal eine Strecke von ca 10 Minuten…Gate 1 ist ganz vorn, aber wir sind anscheinend ganz hinten oder irgendwo in der Mitte. Dann ist auch das geschafft. Wir haben das Gate erreicht. Wieder viele Menschen. Die wollen alle nach Singapur, Australien oder Neuseeland? Unglaublich! Mit den Fensterplätzen klappt es leider nicht, die Maschine ist sehr voll. Na gut.  Wir freuen uns, dass wir es bis hierher geschafft haben und ich schieße ein paar Fotos von uns mit dem Handy. Wolfgang hat sogar gar nichts dagegen und wir haben viel Spaß mit den Fotos, und zwei Frauen, augenscheinlich Mutter und Tochter, auch!

Inzwischen ist es 23h, London Time. Zuhause 0 h. Seit einer Stunde fliegen wir, mit 30 min Verspätung gestartet, mit dem A 380 von Quantas Richtung Singapur. Sehr aufregend! Der Sitz muss zunächst freigeräumt werden. Da liegt eine Decke, ein Kissen, eine weitere Verpackung, wie sich dann herausstellt, mit Kopfhörern, Schlafbrille und Zahnbürste samt kleiner Tube Zahnpasta. Hier ist an alles gedacht! Nun aber erstmal das Gepäck oben verstauen und schauen, wo bleibe ich mit dem Kissen, der Decke, den Kopfhörern? Gar nicht so einfach! Die Sitztasche vor mir bietet auch keinen Platz mehr. Die ist ja schon von vornherein belegt mit Spucktüte, Sicherheitsinfo, qantas Zeitschrift und Werbung für duty free. Na ja, irgendwie richten wir uns ein, und dann ist es recht bequem. Die Beine kann man gut ausstrecken. Dann den Bildschirm vor mir inspizieren. Ein rundum Unterhaltungspaket und Informationsmedium! Die Route kann man da verfolgen, ca. 150 Filme gucken, Musik hören, eine Unmenge von CDs und sogar etwas fürs Business hören. Wir sind erstmal schwer beschäftigt. Wozu habe ich noch CDs aufs iPhone überspielt? Und Bücher mitgenommen?

Zunächst sah es so aus, als wurden wir ganz punktlich starten, die Maschine war geboarded und rollte, allerdings dauerte es bis zum Start noch eine halbe Stunde, heathrow ist sehr busy, verrät uns der Käptn.  Gerade hatte ich begonnen zu schreiben, wurde das Menü serviert. In rot-weißem Geschirr! Na ja, aus Kunststoff. Es gibt Lamm oder Fisch, mir leckerem Salat und zum Nachtich Mousse au chocolat. Vorher gab es sogar eine Menukarte.  Jede Menge Getränke kann man wählen.

Jetzt ist es 3.30 („alte“ Zeit). Die Sonne geht auf, man kann es an der SkyCam sehen. Aus dem Fenster scheints noch dunkel.   Ich suche eine neue CD aus. Heavenly Voice. The Boys of King College choir. Dann Pure, Sängerin aus church. Noch achteinhalb Stunden bis Singapur.

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