Von Punakaiki (pankake Rocks!) nach Okarito, 200km, Neuseeland Südinsel, 13.01.2013

6:40

Der erste heftige Regenguss! Um 9.30 das Bett umbauen, alles startklar machen. Dafür haben wir eine Checkliste…Gas abdrehen, Fußtritt hoch, Dachklappe zu, Schubladen und Schränke sichern. Stecker vom Strom rausziehen, denn Vorsicht, sonst nehmen wir die Stromversorgung vom Campingplatz mit! Wir füllen dann noch den Frischwassertank unseres Campers, lassen das Schmutzwasser ab, so sind wir startklar.

Heute gönnen wir uns ein Frühstück in der Punakaiki Taverne, die sich direkt vorn vorm Platz an der Strasse befindet.

Das reicht bis heut abend!

Das reicht bis heut abend!

Das Bestellte wird schnell vom netten Wirt serviert, inklusive Kaffee. Wir sitzen draußen auf einer Art Veranda. Daneben liegt der nette Garten mit versprengten Holztischen und Bänken und einem Fischteich, sehr hübsch angelegt!

Garten der Punakaiki Taverne

Garten der Punakaiki Taverne

Malerisch vor der Tür : ein Pferdegespann mit künstlichen Pferden davor und Bierfässer auf dem Wagen dahinter.

Neuseeland Januar 2013 1063

Um 10.40 fahren wir, zunächst das kleine Stück zum pancake rocks Parkplatz. Er ist gut besucht. Es gibt ein Infocenter für den Paparoa Nationalpark, ein Café und 2 schöne Läden mit Schmuck und typischen Souvenirs.

Auf dem Auto steht ein Auto aus unserer Familie 🙂

Zwillinge!

Zwillinge!

Zu den Pancake Rocks gibt’s einen Rundweg mit vielen Aussichtspunkten.

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Leider beginnt es kurz darauf zu regnen. . Trotzdem sind wir angetan von diesen Felsenformationen. Es beginnt mit kleinen Felsen und dann wird der Anblick von Aussichtspunkt zum nächsten immer grandioser.

Pancake Rocks

Pancake Rocks

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Leider wird es mehr mit dem Regen und Gewitter. Wieder beim Auto sind wir komplett durchnässt. Wir ziehen erstmal die nassen Sachen aus und uns um. Vorher schaue ich nochmal kurz in den Laden. Oh, da gibt es hübschen Schmuck.

So gegen 12 geht’s weiter, ca. 150 km an der Küste entlang. Wir passieren Barrytown (Goldgräberstadt), panahoe OHNE den schönsten Badeplatz zu nutzen, Runangna (Kohle) Greymouth im Vorüberfahren. Der Regen trübt die Aussichten im wahrsten Sinne des Wortes. Dann kommt Karoro, Camerons, Chesterfield, Avatuna, Hokitika. Keine Angst, ich werde nicht immer alle Namen erwähnen, nur mal so heute, zur Illustration.

Es folgen Mananui, Ruatapu, Ross, Kakapotahi, Pukekura, Harihari. zwischendurch ist die Straße wieder kringelig, aber nur kurz. In Whataroa machen wir eine Kaffeepause. Ein genialer Laden! Café, Snackbar, Post! man kann hier Getränke kaufen, Kekse und Schokolade, Zeitschriften. Alle paar Minuten fällt kurz der Strom aus. Wie ruhig das dann plötzlich ist!

Auf der Strecke heute überqueren wir auf diversen one- and two lane bridges allerhand reissende Flüsse, mal breitere, mal schmalere. Den Grey River bei Greymouth, den Tamarakau River, den Arahura River, den Hokitika River – bei Hokitika natürlich, wenn ich mir bloß diese Namen merken könnte! Kaum sind wir ein paar km von einem Ort entfernt, muss ich schon wieder nachschauen- wie hieß das? Hokitati? Hokatito? Nein, Hokitika. Ist doch ganz einfach, wenn man es weiß! Maori musste man sein…

Oder ist das nur eine Konzentrationsfrage? Nein, meint Wolfgang, „das ist das grauenvolle Etwas einer ganz besonderen Sprache“ Natürlich meint er es ironisch. Ich schmunzle und notiere mir die Formulierung.

Dann kommt noch der Tarora River, der Mikonui River, dann der große Waitaha River, der ganz grosse Wanganui River, der Whataroa River und unzählige Creeks.

Am Anfang gibt’s ein paar railway crossings, mir gefällt das aus zwei Schildern zusammengebaute Kreuz, irgendwann halten wir vor einer Brücke, an der gebaut wird und ich kann das besagte Schild gut fotografieren.

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Um 16h kommen um 16h in Okarito an der Lagoon an. Durch den Regen ist der Platz recht aufgeweicht, aber Wolfgang findet ein Stück Rasen, wo wir dennoch stehen können.

Später schreibe ich und wir beschäftigen uns mit der Planung der nächsten Tage. Die Gletscher sind dran! Hoffentlich bessert sich das Wetter. Wir laufen über den Mini Flugplatz!

Ohne Worte

Ohne Worte

(Eine Wiese) über einen Dünenwall, an der Lagune entlang zum Meer. der Schwarze Sand, die grauen Steine, gestrandetes Holz in bizarren Formen und der graue Himmel erzeugen eine trostlose Stimmung, ich ziehe trotzdem meine Sandalen aus und laufe mit den von den Sandflies zerstochenen Füssen in der Lagune, im Wasser..

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Wir gucken kurz zum Strand, die Gischt schäumt grau und heftig an den Strand. Dann kehren wir um, nach Hause, in unseren Camper. Später gibt’s Risotto (Fertiggericht….) und wir wälzen weiter die Karten im New Zealand Camping Atlas, eine super Investition. Wolfgang befindet sich gedanklich auf der Nordinsel. Kann ich verstehen. Da wird es wärmer sein. Es nieselt hier wieder und um uns herum ist alles in Nebel gehüllt.

Ich hoffe auf Sonne für morgen!

 

 

 

 

 

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