Sommer an der Nordsee Mitte April. Und es fühlt sich an wie im schönsten Juli! Kein Wind, den ganzen Tag strahlend blauer Himmel und Sonne, das Thermometer steigt auf Mitte zwanzig Grad. Unfaßbar! Nur die Wassertemperatur liegt noch bei 10 Grad und passt zum Frühling. Es wäre noch schöner, wäre da nicht dieser Zaun, den es zu streichen gilt, bevor er auseinanderfällt. Eigentlich wollte ich mich nur noch ent-spannen, nachdem ich den ganzen Tag telefoniert hatte- nicht zum Vergnügen (oder doch? ja, es hat auch viel Spass gemacht) , sondern für Akquise, aber ich würde es doch vorziehen, das bei Regenwetter in der Stadt zu tun.
Das Streichen ist ja gar nicht das Problem, aber das den Zaun umwuchernde Dünengras und zum Teil auch fehlendes Werkzeug. Eine Grasschere zum Beispiel. Nun ja, es muss auch so gehen. Also ran und das Gestrüpp eben so gut es geht mit der Rosenschere entfernen. Dann geht es los! Aber.. wie geht bloß dieser Farbkanister auf? Die Anleitung auf dem Deckel, die aus einer Zeichnung besteht – die „1“ und die „2“ deute ich wohl nicht richtig. Dazu ist das Zeug sehr giftig. Also aufpassen! Man muss doch nur den Nippel durch die Lasche ziehn? Weit gefehlt. Ich drehe, ziehe, versuche die Zeichnung neu zu deuten, drehe nochmal, dann kräftiger. Zack, habe ich den kompletten Verschluss in der Hand. So war es eigentlich nicht gedacht. Aber nun ist sie endlich auf- leider spritzt auch gleich die braune dünne Flüssigkeit heraus.. ich bringe schnell den Hund in Sicherheit. Das Umfüllen in die kleine Dose gestaltet sich auch schwierig. Später fällt mir ein, dass wir ja gestern eine 1-kg Gemüsedose hatten.. na, die kann ich ja dann morgen verwenden. Nun gehts aber wirklich los. Die Farbe, die eigentlich ein Holzschutzmittel ist, ist wie gesagt sehr dünn. Erstmal einarbeiten. Mit fortschreitendem Erfolg gehts dann ganz gut voran und ich pinsele ich den Zaun fast professionell an. Nach ca. 2 Stunden sind die ersten Meter geschafft und ich bin zufrieden. Inzwischen ist meine Tochter von ihrem Ferienjob zurück, ich höre sie auf der Terasse telefonieren. Endlich Feierabend!
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