Konzentration ist angesagt, focus auf das Wesentliche.. da könnte ich gleich wieder philosophieren, was IST das Wesentliche?
Das wäre ein schöne neue Geschichte. Vielleicht sogar ein Buch? Nun ja, die to-do Liste ist lang. Gestern hätte ich gut Protagonist in einem Loriot Sketch sein können. Bei der Suche nach dem Verbandsverzeichnis lehnte ich mich auf ein Regalbrett des Schranks und zack- brach das Regal ab, mit ihm alle anderen. Der Inhalt des Schranks rutsche zur Seite, fiel nach unten durch und es gab einen ziemlichen Krach. Meine Tochter rief von oben „MAMA???“ – „Alles ok“, erwiderte ich, „kannst Du mir mal bitte helfen?“ Sie kam im Bademantel und mit Turban um die nassen Haare, dabei, sich für die PArty am Abend fertig zu machen. Mit ihrer Unterstützung fischte ich die Sachen, schräg liegend und immer vom Absturz bedroht, aus den ausgebrochenen Regalen und hatte dann ca. eine Stunde damit zu tun, die Bretter wieder halbwegs sicher einzubauen. Und wo war mein Fokus? Ich wollte eigentlich.. auch so ein berühmtes Zitat.. Ich wollte eigentlich noch einige Dinge erledigen, zum Beispiel Rechnungen schreiben. Nicht unwichtig. Leute einladen. Noch wichtiger. Zum Expertenabend , zum Cafe und zum Connextions Network Day. Statt dessen hantierte ich mit Regalbrettern, Zange, Halterungen und meiner handwerklichen Teilfähigkeit. Zwischendurch wurde mir recht warm und ich entledigte mich meines Pullovers. Ich fluchte. Meine Lust auf die abendliche Einladung gewegt sich gegen Null und das Happening des Grand Prix Song Contest war mir ziemlich schnuppe. Meine Laune sank auf den Gefrierpunkt. Aber alles so liegen lassen? Nein, das wollte ich auch nicht. Also weiter versuchen. Wie oft mir die Bretter wieder herausfielen weiss ich nicht. Aber am Ende gab es ein halbwegs passables Ergebnis. Immerhin lagen die Bretter waagerecht drin. Allerdings sah das Ganze noch etwas wackelig aus, daher verschob ich das einräumen der Sachen lieber auf heute, damit mein Schatz noch einmal einen Blick auf mein Werk tun konnte und vielleicht letzte Feinheiten erledigen. Zwischendurch kam mir der Gedanke, das auch dieses Chaos einen Sinn haben könnte, einfach mal was Praktisches tun, den Kopf frei kriegen. Loslassen von allem, was unbedingt getan werden muss, einfach mal bei einer ganz anderen Tätigkeit eine Stunde auf eine Art entspannen. So fuhr ich dann etwas später los und freute mich doch noch auf das Zusammensein mit den Freunden.
Kategorien
Themen
2013 A 380 Achtsamkeit Auckland aufräumen baden Bücher connextions Familie Flug Fähre Gedanken Geschichten Gesundheit Glück Hamburg Händel Insel Intervallfasten liebe Loslassen Maori Messias Neuseeland Newhaven Holiday Park Nordinsel Power regen Renate Witt-Frey Rotorua Ruhe schreiben Seelöwen singen Strand Südinsel Te Anau Urlaub Verbindung Vertrauen Video Weihnachten Wellington Zufriedenheit zuhörenArchive
- Mai 2022
- Januar 2022
- Dezember 2021
- Februar 2021
- Dezember 2020
- November 2020
- Juni 2020
- März 2020
- Februar 2020
- Mai 2019
- April 2019
- März 2019
- Februar 2019
- Januar 2019
- November 2017
- April 2017
- Februar 2017
- Mai 2016
- März 2016
- Januar 2016
- Oktober 2015
- Juni 2015
- Mai 2015
- März 2015
- Februar 2015
- Januar 2015
- August 2014
- Mai 2014
- März 2014
- Januar 2014
- Dezember 2013
- November 2013
- Oktober 2013
- Juli 2013
- Mai 2013
- April 2013
- März 2013
- Februar 2013
- Januar 2013
- Dezember 2012
- November 2012
- Oktober 2012
- Juni 2012
- März 2012
- November 2011
- Oktober 2011
- September 2011
- August 2011
- Juli 2011
- Juni 2011
- Mai 2011
- April 2011
- März 2011
- November 2009
Kategorien
- 7 Wochen ohne 2020
- Achtsamer Genuss ohne Reue
- Allgemein
- Besondere Momente
- Bücher Auszüge
- connextions
- Gedichte
- Gesundheit und Wohlfühlen
- Kirche und Spiritualität
- Krisen und Gewinne
- Looser -Gedanken
- Musik
- Nachtgedanken
- Nah bei mir
- NEUSEELANDREISE
- Nordinsel
- Oktober 2011 Bewegte Tage
- Privat
- Reisen
- Sydney
- Tücken des Alltags
- Urlaub
- Weihnachten
- Zitate
Meta