Wellington, Neuseeland 05.01.2013 morgens

Hier, am anderen Ende der Welt, erwacht gerade der Tag und es herrscht noch eine große Ruhe, die anderen schlafen noch. Wellington ist beschaulich, viele Hügel auf denen sich die kleinen weißen oder farbigen Häuschen befinden, eine kleine lebendige City die man in einer Stunde erkunden kann, sollte man es eilig haben, was hier selten der Fall ist.

Eine eigentümliche Vorstellung, während es hier langsam hell wird und die Sonne aufgeht, ist es bei Euch schon wieder dunkel.

Ich sitze auf der Holzterrasse und schaue zur aufgehenden Sonne, die sich hinter dem Berg versteckt.

IMG_0903

Ich mache ein paar Fotos und schaue staunend in die Gegend, dann gehe ich wieder ins Haus, es ist doch noch recht kühl.

Nach 4 Starts und Landungen, insgesamt 24 Stunden Flugzeit, etwas Wartezeit (vor allem in Sydney, das letzte kleine Stück – 3000km ;-))  Abflug erst mit fast einer Stunde Verspätung) unzähligen Pass, Zoll- und Gepäckkontollen (tatsächlich bis zu 4x pro Flughafen), kamen wir glücklich und dankbar um 15.30h Ortszeit freitag <zuhause 3.30h ) mit knapp 2 Stunden Verspätung in Wellington an. Markus und Vivian empfingen uns am Flughafen. Strahlender Sonnenschein, leichter Wind und sommerliche, sehr angenehme ca, 20 Grad – ich erinnere mich noch genau an das Gefühl! (Mittwoch war hier Sturm, so dass einige Flüge gecancelt wurden – viel Wind ist hier nochmal und auch Regen – wir haben viel Glück mit dem Wetter, auch heute wieder) (in Sydney gingen wir kurz zu Fuß! zum Flieger, da war es deutlich wärmer. ) . Nächstes mal kommt kurze Hose, Shirt und Sandalen ins Handgepäck, auch im Flieger war es sehr warm! (In den hinteren Reihen beim A 380 ist es leicht wackelig und auch wärmer als weiter vorn)

Die langen Fluege an Bord des Qantas A 380 werden erträglich, am Anfang sogar spannend, wenn man das unglaublich umfangreiche Unterhaltungsprogramm an Bord hat. Variationen von Musik, Oldies, Chor, Klassik, Rock… Jedes mal 20-200 CDs, ca. 170 Filme, neue, alte, kategorisiert, Reiseführer der Ankunftsorte, teils als Video, teils Bilder mit Text, Business Informationen und vieles mehr. Dann die Flugroute mit Infos über Flughöhe (zwischen 11000 und 12000 Meter!) , verbleibende Flugzeit bis zum Ankunftsort, Uhrzeiten am Abflugs- und Ankunftsort, Temperatur draussen (meist zwischen 50 und 60 Grad MINUS). Und eine SKYcam, am Heck der Maschine angebracht, so sieht man den Flieger von aussen und kann Start und Landung beobachten aber auch zwischendruch einmal nach draussen schauen, auch wenn man nicht am Fenster sitzt.

Dann gibts ja ab und zu essen, zu trinken, gestern zB zweimal Frühstück, vor der Landung in Sydney und zwischen Sydney und Wellington noch einmal. Tip: unbedingt immer mal aufstehen und etwas herumlaufen, nicht zuviel Alkohol trinken sondern lieber Wasser, damit wird man auch gut versorgt. Gern mal einige Stunden versuchen zu schlafen, es bleibt noch genug Zeit fürs Unterhaltungsprogramm bei 21 Stunden Flugzeit im A 380 (London-Singapur-Sydney).

(Ich habs nicht gemacht, wollte den Flug geniessen, hab immer nur mal -gefühlt- kurz geschlafen und hatte nach dem Rückflug doch viel Eingewöhnungsprobleme und Müdigkeitsphasen. Aber wahrscheinlich auch aus anderen Gründen… Es ist einfach eine Herausforderung, nach sechseinhab Wochen Neuseeland wieder anzukommen. Aber dazu später mehr.)

Dieser Beitrag wurde unter NEUSEELANDREISE, Reisen abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert