Beim aufwachen herrliches Wetter! 7.30 duschen nach unruhiger Nacht, Das Licht von den Waschräumen scheint uns ins Gesicht. Frühstück heute mit Müsli und Kaffee. Um 9h los zum Lake Matheson, dem sagenhaften Spiegelsee. Das Wetter wird immer besser. 9.30 bis 11.30 umrunden wir den See mit mehreren Aussichtspunkten und Fällen von einem „OH“ ins nächste.
Wir haben viel Glück, Wolken nur noch ganz oben. Einziges Trübsal, der Batteriedeckel von meiner Kamera ist weg! Liegt bestimmt im Auto. Um. 11.30 sind wir wieder am Café beim Lake. Wir haben Hunger! „Backpacker“ Frühstück. Man sitzt hier mit grandiosem Ausblick.
Um 12.30 geht’s weiter.
Wir passieren den Lake Moeraki, ohne die dort gelegende Campingsite anzuschauen. Nach 100km ab Fox Glacier wird die Strecke traumhaft, Aussichten aufs Meer von oben.
14h Fotostop am Knights Point, grandioser Blick übers Meer!
Und direkt am Meer – 14.30 der nächste stop – ship creek, Wellenbrecher, tosendes Meer nochmal anders, noch wilder, mit der Kamera kaum erfassbar.
Nach 180km ab Fox geht’s hoch in die Berge. Es ist 16h. Durch ausgiebige Stops geht’s nicht so schnell voran, die mich ok! „Von hinten ist mehr Schnee!“ Das Wort des Tages. Wir sehen einen der Gletscher nämlich jetzt von hinten.
2 Wasserfälle und Blue Pools besichtigen wir nicht… Ich denke noch einmal an gestern, den Fox Gletscher und an heute morgen und den Lake Matheson, dem tollen Spiegelsee mit dem Regenwald-Weg.
Regenwald – und Berge im See, einfach toll! Dann weiter um 12.30 über Haast und Lake Wanaka (grandios) nach Queenstown gefahren, in eine voellig neue Landschaft (Otago) , mal wieder über 200km. Am lake hatten wir einen grandiosen Platz, fast allein – leider wieder Sandflies. Da wir schon (vor allem an den Fuessen) komplett zerstochen sind und immer mal minutenlange „Kratzanfälle “ haben, sind wir gleich bis Queenstown durchgefahren. Um sieben waren wir hier (19h). Der Platz übertrifft alle Erwartungen 😉 teuer (50$) und man steht Wagen an Wagen.
Dafür stadtnah und viele Toiletten/Duschen. Gestern Abend haben wir noch einen Stadtrundgang gemacht und am kleinen Hafen im Restaurant den Blick aufs Wasser und Berge genossen.
Es war etwas kühl, ca. 14 grad und etwas Wind, tagsüber schwankten die Temperaturen zwischen 18 und 25 grad auf der Fahrt.
Wir filmen viel – das heisst Wofgang… ZUviel? Das Wort des Tages „Wieso, Der Herr der Ringe ist auch sehr lang – aber das übertreffen wir um ein Vielfaches!“